Syntagmen:
[mit
auf
:]
etw. auf etw. l
., in dieser Konstruktion z. B.:
etw. auf die wunde, das apostem / geschwär / ser, den schaden l
. (so und ähnlich besonders in wundarzneilichen Texten),
etw.
(z. B.
ein tuch, asche
)
auf das haupt l., etw. auf die augen l., kleider auf den esel l., ein tuch auf den altar l., etw. auf die wage l., den topf auf die glut l., die morgengabe auf die erde l., die hand auf die brust l., etw. auf den hals l
., [mit
an
:]
jm. die hand an das har l., den apfel an das or l
., [mit
in
:]
die reben in bande l., schmer in essig l., etw. in wein l., etw. in den mund l., etw. in die mauer l., etw. in den stok / tresil, in die büchse l., den finger in das or l., den regenwurm in die wunde l
., ˹rechtsrelevant:
die finger auf etw.
(z. B.
auf das vieh
)
l.
›rechtsförmlich Ansprüche auf etw. geltend machen‹,
die finger in die wunden l.
(Mittel des Unschuldsbeweises),
die finger auf die brust legen
(beim Schwur)˺, [mit anderen Präp.:]
die brüste zwischen die archen
(›Zwinge‹; s.
1
13)
l., etw. neben / um etw. l., jm. etw. zu füssen l., einen haufen unter sich l., etw. zu etw. l., dem ros futter l.,
[vereinzelt ohne präp. Angabe des Ortes / Raumes:]
etw. ordentlich l., dem wild gelek, dem ros futter l., das haupt l
.