V., unr. abl.;
das Bedeutungsfeld weist semantische Parallelen zu demjenigen von
auf.
10.
›mit jm. zurechtkommen‹; dazu in rechtssprachlicher Spezialisierung: ›sich mit jm. vergleichen, etw. schlichten, über etw. übereinkommen‹.
Vorw. rechts- und wirtschaftsgeschichtliche Texte.
Syntagmen:
etw. a. lassen; mit jm. a.
(häufig),
mit dem gericht a., im teiding a.
Belegblock:
Lemmer, Brant. Narrensch.
71, 3
(
Basel
1494
):
Die [narren] jnn eynr yeden sach went tagen | Vnd nüt mit lieb lont kumen ab.
Mell u. a., Steir. Taid.
(
m/soobd.
,
1568
):
wie ain jeder mulner mit inen [mulknecht] abzukumben waiss.
˹Rechtssprachlich:
Gehring, Würt. ländl. Rechtsqu.
3, 714, 3
(
schwäb.
,
um 1585
):
Der soll [...] mit dem beschedigten abkommen und ime costen [...] ablegen.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
(
m/soobd.
,
1570
):
widerfüer aber einem ain schadt, solt derselbige der den weg schuldig zu machen wär mit dem abkommen wie er kan
˺.