barnen,
›ernten, Getreide einfahren, lagern‹.
Belegblock:
Müller, Grafsch. Hohenb. 1,
163, 25
(schwäb.
, 1392
/93
): knehten, die in der winter und sumer ernd daz korn samlaten uf dem veld und in der schür barnoten, gab ich […] 9 lb.
Henisch
191
(Augsb.
1616
): Barnen / ein jedes getraid an einen sondern hauffen / oder stock ordenlich legen.
Wintterlin, Würt. Ländl. Rechtsqu.
2, 740, 17
(schwäb.
, v. 1558
): es soll dehainer bei licht dröschen und in die scheüren oder stell gän, […], ouch dehainer in den heüsern oder städeln, barnen on ain laterne.
Niewöhner, Teichner
132, 21
(Hs. ˹moobd.
, 1360
/70
˺): dar nach ist sein maist chlag | daz er nicht geparnt hat.
Schwäb. Wb.
6, 1592
.