Wyss, Limb. Chron.
(
mfrk.
,
2. H. 14. Jh.
):
storben si an den drusen, unde wen daz aneging, der starp an dem dretten dage.
Vetter, Pred. Taulers
Var. (
Basel
1521
):
freüd, kum̃er, eer, reichtŭb, es sey was es sey, dz dich angãg, od’ dir begegnet, trag es mitt gedult.
Gille u. a., M. Beheim
450, 28
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
wann mich gieng hunger ane | und ir habt mir geben zu essn.
Goedeke u. a., Liederb.
(
Nürnb.
o. J.):
er sprach zu seim gesind: „nu füret sie davan, | in kurzer zeit sol sie ein große schand angan“.
Rieder, St. Georg. Pred.
(Hs. ˹
önalem.
,
1387
˺):
also geschiht den salgen mentschen die gedulteklich tragent alles daz si an gat.
Bolte, Pauli. Schimpf u. Ernst
(
Straßb.
1522
):
Der Kuͤnig sprach: ‚Das dich diß und jens angang, sol ein Kuͤnig fuͤr ein solch schnoͤd Gelt Pantoflen tragen?‘
Lemmer, Brant. Narrensch.
38, 94
(
Basel
1494
):
Do wart er böser dann er was | Vnd meynt gott do mitt btrogen han | Bald gont jn groͤsser plagen an.
Gilman, Agricola. Sprichw.
1, 374, 27
(
Hagenau
1534
):
Der gächritten gehe dich an.
Päpke, Marienl. Wernher
(
halem.
,
v. 1382
):
Wenne er den valsch also begat | Das sú [juden] von in der tot an gat.
bewyß imm zucht und eer, so gaͮt dich gluͮck an.
Bächtold, N. Manuel. Elsli
284, 735
(
Basel
1530
):
Füer Elsli hein und mach’s nüt lang, | Dass dich vil glücks und heils angang!
Kottinger, Ruffs Etter Heini
(
ohalem.
,
1538
):
gott geb üch beden so vil guotts, | vil glück und heil, das gang üch an!
Spechtler, Mönch v. Salzb.
10, 50
(
oobd.
,
3. Dr. 14. Jh.
):
wenn in der sündlich lust ange, | so zünd in im durch dein Ave | des heilgen gaistes flammen.