Große, Schwabensp.
(Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
Swa eyn man sin duͦplich oder sin gerouͦbet guͦt an Cuͦmt.
Leman, Kulm. Recht
(
Thorn
1584
):
Kummet eyn werltlich vurste [...] eyn pfert an adir andir gut. das ym abe gestolen adir abe geroubit ist.
ist das man yn ankummet der dy notnumft getan hat. man sal yn vahen ane gerichte.
Rueff, Rhein. Ostersp.
1578
(
rhfrk.
,
M. 15. Jh.
):
almechtiger got, wo ist er? | mochten wir ene [Cristus] an kommen, | iß brecht uns allen guden frommen.
Kurz, Waldis. Esopus
(
Frankf.
1557
):
Thet sichs on all gefahr zutragen, | Das die Spinn vnd die Podagran | Kamen einander wider an.
Thiele, Chron. Stolle
(
thür.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
wo man die echtere an queme, die solden sie griffe.
Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil.
(
schles.
,
1504
):
sal Jan Bess das ertzt nehmen und gebrauchen zu dem hammer, wo er das finden ankomen und gehaben mag.
sammlet der weise monn | Bücher auß aller nation | Mit grossem unkost, wo er die | Ankommen mocht, so kaufft er sie.
Luginbühl, Brennwalds Schweizer Chron.
1, 165, 16
(
halem.
,
1508
/
16
):
Diser zit viengend etlich edellút an, die statt Zúrich zuͦ bekriegen, und wo sie die Zúricher ankamend, viengend sie die und beschatztend sie umb gross guͦt.
sy staln auch, was sy ankamen in den herbergen.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
(
m/soobd.
,
16. Jh.
):
Die gottslästerer und gottswerer, wo man die ankomb und betridt.