angeheben,
V., unr. abl.
1.
›mit etw. (das in der Zeit abläuft) beginnen, anfangen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.

Belegblock:

Tiemann, E. v. Nassau-S. Kgn. Sibille
139, 4
(
rhfrk.
,
um 1435
):
gang balde vnd stelle sich / das ir den stryt angehebent.
2.
›etw. ins Werk setzen, tun, anstellen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  4,  1.

Belegblock:

Wackernell, Adt. Passionssp. St. II,
1773
(
tir.
,
v. 1496
):
Darum soltu in lassen leben. | Er mag nicht übels an geheben, | Als Jhesus hat getan.