1.
›Barmherzigkeit, gnädige Bereitwilligkeit Gottes zur Erlösung des Menschen, mitleidige Hilfsbereitschaft gegenüber dem notleidenden Menschen‹, auch Maria, der Mutter Gottes, zugeschrieben;
Gehäuft in Texten religiösen und didaktischen Inhalts, auch in Chroniken.
Syntagmen:
b. bezeugen / (er)zeigen / wirken / tun / bitten / erkennen / glauben / erfolgen / erkriegen / erlangen / empfangen / mitteilen / verleihen / zusagen / misbrauchen, b. von jm. bitten
;
b
. (Subj.)
sich neigen, b. von got fliessen, b. über werke gehen
;
der b
. (Gen.)
gedenken, sich der b. trösten
;
der b
. (Dat.)
getrauen, der b. etw. befelen
;
jm. etw. aus b. geben, (jm.) etw. von b. geben, etw. von b. behalten, got
(Subj.)
in b. ausschmelzen, hofnung in die b. haben, etw. durch b. tun, jn. durch die b. hören, jm. mit b. etw. vergeben, sich mit b. über jn. erbarmen
;
grundlose
(mehrfach)
/ unaussprechenliche / grosse / höchste / milte / überfliesliche / ewige / götliche b
.;
b. gottes, b. des herren
;
vater der b., mutter
(mehrfach)
/ fraue / magd / königin der b., or / hand der b., anrufung / lob der b., gnade / werk / sonne der b., getrauen der b
.;
zuversicht auf die b
.