heimlichkeit,
heimlichheit,
die
.
1.
›Vertrautheit, Vertraulichkeit; vertrauter Umgang, vertraute Gemeinschaft; enges freundschaftliches Verhältnis, Nähe‹;
auch mit Bezug auf das Verhältnis Gottes zu den Menschen; zu  4.
Gehäuft älteres Frnhd.
Bedeutungsverwandte:
 1, ; vgl.  1, (
die
1.
Syntagmen:
h. erwerben, h. mit jm. haben / tragen, h. bei / zu jm. haben
;
jm. etw. in einer h. sagen, jn. etw. in h. wissen lassen, sich in js. h. ergeben / tun
;
die grobe / grosse / sonderliche / süsse / zarte h
.

Belegblock:

v. Bunge, Livl. UB
4, 99, 18
(
nrddt.
,
1395
):
das ir alzu grobe heimelichkeit traget und habit mit den alden thumherren.
Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch
4357
(
rib.
,
1444
):
Want geynen sorchlicher viant du en hais | Noch as quaden dan zo dē du drais | Heymlicheit ind dir is bij.
Neumann, Rothe. Keuschh.
5516
(
thür.
,
1. H. 15. Jh.
):
doch muss der hunt den lewen miden, | das her kein heimelickeit mit om had.
Palm, Veter Buoch (
schles.
, Hs.
E. 14.
/
A. 15. Jh.
):
ob er keinerslachte himelichkeit hat ze wiben.
Bihlmeyer, Seuse (
alem.
,
14. Jh.
):
O grundeloses ewiges guͦt, barmherziger got und getruwer vatter, [...] mag ich nu din minne, dine liebe, din truwe, dine zarte suͤsse heimlicheit erwerben?
Rieder, St. Georg. Pred. (Hs. ˹
önalem.
,
1387
˺):
also solt úns ôch benuͤgen, an Gotte und soltent in im suͦchen swaz wir gern hettint an dekainer creature: es waͤre schonhait, edelkait, frúntschaft, klaineder und haimlichkait, daz vindent wir alles in im.
Ders., Gottesfr. (
els.
,
1379
):
daz er mir selber in einer heimlicheit seite, daz man in gar kurtzen ziten vil botschaft von bobest Clemens soͤlte befinden.
Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
E. 14. Jh.
):
der [Got] úch [...] so sunderlichen minnenclichen geladen hat, zuͦ sinre sunderlichen heimlicheit erwelt hat.
Wolf, Norm im sp. Ma.
59, 70
(
schwäb.
,
15.
/
16. Jh.
):
die minister süllent si [die brüder] lieblich und gutlich enpfachen und sullent alle grüsß haimlichait mit inen haben, das sie inen mogen sagen und dienen alls herren iren knechten.
Quint, Eckharts Trakt. ;
Lamprecht, Dt. Wirtschaftsl. ;
Pyritz, Minneburg
4251
;
Warnock, Pred. Paulis
11, 111
;
Gagliardi, Dok. Waldmann
2, 97, 21
;
Mollwo, Rotes Buch Ulm ;
Baumann-Zwirner, Augsb. Volksb.
1991, 383
.
2.
›private, persönliche Angelegenheit(en)‹;
zu  5.
Syntagmen:
die h. anzeigen / (aus)sagen / verkünden / wissen, einander offenbaren, jm. die h. (ver)trauen
.

Belegblock:

Große, Schwabensp. (Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
Jz ne sol nieman bi sines vater wibe le
i
gen noch sine hemelichey  ͤt vz sagen.
Sachs (
Nürnb.
1563
):
Wann du weist nit, ob er werd schweigen | Oder offentlich an werd zeigen | Vor iederman dein heimligkeit.
Rieder, Gottesfr. (
els.
,
1382
/
91
):
Zwene gottes frúnde [...] wurdent do zwúschent gar vil mitteinander redende und alle ire heimelicheit einander offenborende, wanne sú gar wol einander getruwetent.
Roloff, Brant. Tsp.
1871
(
Straßb.
1554
):
Der hatt mir so vil heimlicheit | Anzeigen koͤnnen und geseit | Das ich verirret bin daran | Wer es ime doch gesagt moͤg han.
Gilman, Agricola. Sprichw.
2, 129, 7
([
Augsb.
]
1548
):
Herr vertrawet mir was ir woͤlt / nur kain haimligkeit.
Peil, Rollenhagen. Froschm.
137, 2933
;
Bömer, Pilgerf. träum. Mönch ;
Leman, Kulm. Recht ;
Banz, Christus u. d. minn. Seele
1683
;
Roloff, a. a. O.
1855
.
3.
›geheime, interne, vertrauliche Angelegenheit(en) (z. B. eines Rates / Gerichts, einer Stadt)‹;
zu  7.
Bedeutungsverwandte:
(
der
6; vgl. (
die
2.
Syntagmen:
die h. eröfnen / rechtfertigen / verschweigen, jm. die h. um eine sache sagen, um die h. wissen
;
die h. des hauswesens / königs /rates, der stat
;
die anvertraute h
.

Belegblock:

Große, Schwabensp. (Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
BJddet en man den anderen, daz her sin wort spreche vor gerichte, vnde sagit ime alle Sine hemelicheit vmme sine sache.
Laufs, Reichskammergo.
100, 7
(
Mainz
1555
):
daß ein procurator privatorum seyner partheyen heymligkeyt zu verschweygen und aber ein fiscal seines ampts halben etwan sollichs zu eröffnen und zu rechtfertigen schüldig ist.
Behrend, Magd. Fragen (
omd.
,
um 1400
):
Meldet eyn gesworen radmann der stad heymlicheit und rat, der ym verboten ist, [...], so hat er synen eyd gebrochen.
Eschenloher. Medicus (
Augsb.
1678
):
Die Heimlichkeiten deß Koͤnigs ist gut zu verschweigen; Die Werck aber GOttes offenbahren vnd loben ist ehrlich.
Mollay, Ofner Stadtr.
42, 11
(
ung. inseldt.
,
1. H. 15. Jh.
):
Jch swer ain ayd got, [...]. Vnd wil derr Stat Vnd Rats haimlichkait verrswigen pehalten vnd des nicht lassen wil.
Oorschot, Spee/Seifert. Proc.
490, 8
;
Köbler, Ref. Franckenfort
85, 17
;
Boner, Urk. Aarau
529, 5
;
Vgl. ferner s. v.  5,  1.
4.
›Abgeschiedenheit, Verborgenheit‹;
vgl.  89.
Bedeutungsverwandte:
vgl. (
die
4.

Belegblock:

Eggers, Psalter
58, 9
(
thür.
,
1378
):
Wan he hatte mich vorborgen in sime gezcelde; in deme tage der vbeln beschermit her mich in der heimelikeit sines zceldes.
Gerhardt, Meister v. Prag
71, 28
(Hs. ˹
nobd.
,
1477
˺):
wann ymant ichtes tut in der heymlicheit vnd begert das er offenbar wirt sein.
Bauer, Imitatio Haller
89, 20
(
tir.
,
1466
):
Es ist niemant als sicher vnder dem volkch als in der still vnd haimleichait.
Gille u. a., M. Beheim
21, 95
;
Gerhardt, a. a. O.
35, 14
;
37, 14
.
5.
›Geheimhaltung, Verschwiegenheit; Vertraulichkeit (eines Sachverhalts)‹;
zu  9.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

v. Bunge, Livl. UB
4, 568, 1
(
nrddt.
,
1407
):
Des begerde he, dat wi dit in alsodaner hemlicheit uns leten bliven, alse vorscreven is, uppe dat nemand hir bi an siner ere mochte gekrenket werden.
Sachs (
Nürnb.
1556
):
Weil die weiber nit schweigen mügen, | Wie man denn sagt vor langer zeit: | Sie tragn schwer an der heimligkeit.
Koeniger, Sendgerichte .
6.
›Beischlaf‹;
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2, , (s. v.  1).

Belegblock:

Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
daz aht [von den zaichen, ob ain fraw swanger sei] ist an etleichen frawen dar nâch und si swanger werdent, daz si der manne geselschaft hazzent oder ir haimlichait fliehent.
7.
›männliche und weibliche Genitalien‹; von Frauen auch: ›Menstruation‹;
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2,  5,  2.

Belegblock:

Palmer, Tondolus (
Speyer
um 1483
):
So das mich beducht / die heimlichkeit vnd schammen der mannen vnd frauwen [...] gantz vnd gar vol grimiger vnd wuster wurm sin.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
der kriechen wazzer pringt den frawen ir haimlichait, diu menstruum haizt.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. ; ; ;
Vgl. ferner s. v. .
8.
›Geheimnis, Rätsel; etw., das verborgen ist und verborgen bleiben soll‹; häufig im religiösen Kontext: ›Mysterium; geheimnisvolles, unergründliches, der menschlichen Vernunft nicht (oder nur schwer) zugängliches Wesen (Gottes)‹;
Phraseme:
das buch der heimlichkeit
›Apokalypse / Offenbarung des Johannes‹.
Bedeutungsverwandte:
(
die/das
1, ; vgl. ,  3, (
die/das
2, (
die
), , (
die
6,  4, .
Syntagmen:
die h. empfinden / erforschen / erkennen / glauben / sehen / verschweigen / wissen, die h. jm. erzeigen / offenbaren / sagen, offenbar machen
;
die h.
(Subj.)
jm. geöfnet / offenbart werden
;
der kunst, der dinge / sterne h., die h. gottes, der dreieinigkeit / erlösung / gotheit / natur, des himmelreichs, die götliche / himlische / innere / verborgene h.
;
die offenbarung der h
.

Belegblock:

Ziesemer, Proph. Cranc Dan.
2, 19
(
preuß.
,
M. 14. Jh.
):
do wart bi einem gesichte dez nachtes Danyeli geoffenbart di heimlichkeit.
Fischer, Brun v. Schoneb. (
md.
, Hs.
um 1400
):
her muze e sin ein hobischer man, | wer miner vrouwen [Marias] heimelichkeit | wil erkennen und ir weisheit.
Gropper. Gegenw. (
Köln
1556
):
Euch ist gegeben / das ir die verborgen heimlicheit des Hymelreichs vernemmen / den andern aber in gleichnissen.
Quint, Eckharts Pred. (
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
Dâ er ûzgienc von dem allerhœhsten, dâ wolte er wider ingân mit sîner brût in dem allerlûtersten und wolte ir offenbâren die verborgene heimlicheit siner verborgenen gotheit.
Jostes, Eckhart
56, 2
(
14. Jh.
):
Augustinus sprach: Ich han enpfunden von got verborgener heimlicheit.
Bömer, Pilgerf. träum. Mönch (
rhfrk.
,
um 1405
):
da worde dir geoͤffent mit kuͤntlicheit | Der nature alle heymelicheit.
Schmitt, Fachprosa
31, 16
(
rhfrk.
,
2. H. 15. Jh.
):
Hie uffenbaret dyß buͤche die heymelicheit der kunste von deme funfften wesen.
Belkin u. a., Rösslin. Kreutterb.
202, 6
(
Frankf.
1535
):
Saltz vnd glas seynd zwey ding / in denen der gantzen kunst heymlichkeit ist.
Brévart, K. v. Megenberg. Sphaera
18, 10
(
noobd.
,
1347
/
50
):
Wanne als der munt und die lebsen sagen, waz in dem hertzen verporgen ist, also saget die sternlebs der stern haimleichait.
Voc. Teut.-Lat.
n iiijv
(
Nürnb.
1482
):
Haymlicheit. gotliche offenbarūg. gotliche werck. groß v’porgenheit als in sacramenten. oder taugenheit. misterium.
Turmair (
Nürnb.
1541
):
er [vatter Noe] [...] verfasset die heimlicheit der natürlichen ding in schriften.
Warnock, Pred. Paulis
11, 144
(
önalem.
,
1490
/
4
):
Das ander zaichen rechter liebe ist secretorum revelacio, offenbarung der haimlichaiten.
Morrall, Mandev. Reiseb.
163, 24
(
schwäb.
,
E. 14. Jh.
):
die múnch verbutend uns das wir die haimlichait niemen soͤltend sagen und die wunder die gott tuͦt.
Ruh, Bonaventura
344, 37
(
oschwäb.
,
2. V. 15. Jh.
):
das ansechen der waurhait sol sin vf erhoͤpt zuͦ den vnbegrifenlichen dingen, die da sind haimlichait der hailligen driainikait.
Hohmann, H. v. Langenstein. Untersch.
95, 74
(
moobd.
,
1. H. 15. Jh.
):
die poten der gotleichen haimleichait, di zü vns pringent dew pot vnsers lieben.
Ebd.
117, 10
:
das sew entphahent fur dew andern trostung aus der offenbarung der hymelischen haymleichait.
Turmair (
moobd.
,
1522
/
33
):
Die alten, hochverstendigen und sinreichen gelerten, die nit christen und doch die haimlikait aller ding zu erforschen beflissen gewesen sein.
Reithmeier, B. v. Chiemsee (
München
1528
):
Nachdem [...] auch beswaerlich ist goetliche vnd vns verporgene haymlikait zeglauben erfordert vnser nottürfft, Got demueetiklich anzurueeffen, das er vns mittail seinen goetlichen glanntz.
Hübner, Buch Daniel ;
Strauch, Par. anime int.
13, 2
;
Gerhardt, Meister v. Prag
33, 1
;
Mayer, Folz. Meisterl. ; ;
Wagner, Erk. Ps.-J. v. Kastl
7, 15
;
Warnock, a. a. O.
2, 66
;
Williams u. a., Els. Leg. Aurea
7, 35
;
Strauch, Schürebrand ;
Bolte, Pauli. Schimpf u. Ernst ;
Schmidt, Rud. v. Biberach
4, 10
;
Jaspers, St. v. Landskron
192v, 34
;
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. ;
Grossmann, Unrest. Öst. Chron. ;
Haage, C. H. v. Hoff. Kunstb.
117, 18
;
Baptist-Hlawatsch, U. v. Pottenst.
416
;
Schmitt, Ordo rerum 149, 35.
25
.
9.
von Gott: ›Heiligkeit, göttliches Wesen, übernatürliches Sein; das Heilige‹; anschließbar an 8.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1,  4,  1.

Belegblock:

Fischer, Brun v. Schoneb. (
md.
, Hs.
um 1400
):
ich wolde wizzen ouch di summe | und irgrunden gotes heimelichkeit.
Jostes, Eckhart
76, 22
(
14. Jh.
):
Ez enist kein suͤnder so blint, wil er got bekennen in der creaturen, er en mug kumen zu der heimlikeit gotes.
Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
E. 14. Jh.
):
,Uͨch enist’, sprach Cristus, ,nút zuͦ wissende von der heimlikeit Gottes’.
Schmidt, Rud. v. Biberach
116, 26
(
whalem.
,
1345
/
60
):
so daz gemvͤte von im selben wirt enphromdet, so es gezucket wirt in die heinlikeit gottes vnd so es vmphangen wirt von dem brunste gotlicher minne.
Baumann, Bauernkr. Rotenb. ;
Vetter, a. a. O. ;
Buijssen, Dur. Rat.
24, 21
.
10.
›Bedeutung, verborgener Sinn (einer Bibelstelle), der zu deuten ist‹;
vgl.  1718.

Belegblock:

Luther, WA (
1527
):
von der Babilonischen gefengknis biß auff Christum sind auch vyertzehenn gelider. Woͤlliche drey gethaylte unnderschayd ein grosse haymlichkait hatt, wye wir sehen werden.
Eichler, Ruusbr. obd. Brul.
2, 1022
(
els.
,
E. 14. Jh.
):
so ist daz verstentnisse vnd bescheidenheit erlúhtet zuͦ bekennende aller hande wise der túgende vnd vͤbunge vnd heimelicheit der geschrift mit vnderscheide.
11.
›etw. Unrechtes, von der Norm Abweichendes; Schaden; Sünde, Laster‹;
Bedeutungsverwandte:
(
der
1, ,  2.
Syntagmen:
die h. sagen / finden / wissen, jm. h. bringen
;
die h.
(Subj.)
offenbar werden
;
die grosse h., des menschen h
.

Belegblock:

Mon. Boica, NF.
2, 1, 299, 4
(
nobd.
,
1464
):
so wurde viel haymlikeyt funden im rechen von dem gnannten ampte, wie der herrschaft die awgen verclawbt sint worden und abenthewer geschehen.
v. Keller, Ayrer. Dramen (
Nürnb.
1610
/
18
):
Wenn die Weiber in der Beicht sagen | Ihr gröste heimligkeit.
Bolte, Pauli. Schimpf u. Ernst (
Straßb.
1522
):
Der Dieb sagt im auch sein Heimlichkeit in Beichtz Weiß.
Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
ir cammermagdt, die auch zuvor des aplas zu zeiten tailhaftig worden, hat dise haimlichkait und das ganz gescheft gewisst.
Fischer, Brun v. Schoneb. ;
Kehrein, Kath. Gesangb. ;
Mon. Boica, NF.
2, 1, 47, 3
;
12.
›einfache Toilette, Abtritt‹;
Gehäuft md.
Bedeutungsverwandte:
 3, ; vgl.  6, (
das
), , .
Syntagmen:
die h. fegen
;
etw. in die h. giessen, etw. auf der h. aus dem leib drücken
.
Wortbildungen:
heimlichkeitfeger
(a. 1437).

Belegblock:

Thiele, Chron. Stolle (
thür.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
das wasser [...] gingk oben an dye lower brocken, das man das wasser langete mit der hant uff der heimelickeit do selbest.
Ermisch, Freib. Stadtr. (
osächs.
, Hs. 
v. 1325
):
Ist aber, daz ein man sinken wil eine grube, di da heizett ein heimelichkeit, di muz he inbrechen oder inslan dri vuze von sime nakebure.
Ders. u. a., Haush. Vorw.
77, 8
(
osächs.
,
1570
/
7
):
melke die kue, welcher ihre milch genommen und abgezaubert ist, ob die gleich gar schleimend oder zee ist, geuß die in eine heimbligkeit oder scheiß darauf.
Joachim, Marienb. Tresslerb. ;
Peil, Rollenhagen. Froschm.
102, 1854
;
Feudel, Evangelistar
32, 19
;
Thür. Chron.
16v, 2
;
Schmitt, Ordo rerum
203, 22
;
Bücher, Berufe Frankf.
1914, 57
.