profei,
das
,die
;–/-en
;privat
; zu dessen Etymologie s. d.
›Grube, Abtritt, Kloake‹.
Wortbildungen:
profeihaus
Belegblock:
wart daz nuwe zollehuesgin mit siner profei odder hueseln uff die Limpurger brugh gemaecht vor und nest naich sent Michels tag.
umb den graben von dem Judenstege bisz oben usz, da eczwan ein profey gestanden hat.
wem forter not geschicht, sine heimelichkeit und profeyen zu fegen.
daz in demselben newen bawen auch nothwendige seß und profeyen gemacht werden, darmit die unreinigkeit uff der gassen nit uber handt nemen.