Koller, Reichsreg. Albr. II.
70, 27
(
1438
/
9
):
das wir im die obgenant lehenschaft, vogtey und mannschaft, wie die genant und wo die gelegen sind, [...] zu manlehen zu verleihen gnediclich geruchten.
Foltz, UB Friedb.
(
hess.
,
1378
):
Unde sal auch ich, [...], dy manschaft der stat zu Frideberg nummer uffgesagin.
Jungbluth, J. v. Saaz. Ackermann
34, 6
(Hs. ˹
omd.
,
1465
˺):
kurfürste, in des kurfürstentum alle kür ist: wol im wart, wer manschaft
[Var. B:
mãhait
]
von dir [wachter aller werlt ... kurfürste] enphehet!
gap der bobest ein urteil über disen keyser und entsatte in von dem riche [...] und seite alle man des riches lidig ire manschaft und ire eyde die sü schuldig worent disem keyser.
wenn daz were, daz der jung marggraff hertzog Ludewigs manne nit me sin woͤlte, so soͤlte er im fúnftzehenthusent gúldin geben, und moͤchte der manschaft damitte lidig sin.
das er die manschafft und die buntschafft gegen dem hertzogen von Orlentz gentzlich abe tet.
Leisi, Thurg. UB
5, 179, 10
(
halem.
,
1347
):
daz ich dem erbern kneht Ruͤdolf [...] ze koͮffenne geben han dú manschaft und dú rehtung, die ich hatte úber den zehenden ze Bettelnhusen. Dú selben manschaft ich ze lehen hatte von minen herren, den herzogen von Oͤsterrich, [...]. Und won er nu dú manschaft von mir gekoͮffet hat, so han ich mich derselben rehtung entzigen.
und entzech sich ... gen úns, [...], aller aigenschaft, aller lehenschaft, aller manschaft, aller gewer.
von dem [lehentrager] wir und daz vorgenant únser gotzhus oder únser nachkomen von des selben lehans wegen
˹
getrúwer manschaft
˺ [›Treue‹]
wartend sigind.
Welti, Urk. Rheinfelden
143, 54, 12
(
halem.
,
1406
):
Dieser [...] sagt den Käufer quit ledig vnd los der manschaft, der geluͥpte vnd des eydes, so er ime von des selben lechens wegen gebunden war.
Merz, Urk. Wildegg
45, 15
(
halem.
,
1443
):
so setzen sie nun vnder anderm vnsern hoff [...], mitt gunst wissen vnd willen des edeln hern junckher Tuͥrings [...] von dem er vnser lechen ist, zuͦ vnderpfand ein, der lechenschafft vnd manschaft [...] ân schaden.
Boner, Urk. Zofingen
482, 4
(
halem.
,
1467
):
das lichen von der hand, so man nempt die manschaften, an dem hoff im Segott.
Fuchs, Kart. Aggsbach
(
moobd.
,
um 1411
):
und verczeihen uns auch gaͤnczleich der manschaft, die wir darauf gehabt haben.