bescheiden,
bescheidenlich,
Adj.
1.
›klar, deutlich, klar bewußt, überlegt (von Personen, menschlichen Handlungen, Wahrnehmungen, menschlichen Fähigkeiten und Kräften); wohl unterschieden, gut erkennbar, sichtbar, deutlich; groß, bedeutend (von Sachen aller Art)‹;
vgl. (V.) 12.
Gehäuft Texte religiösen Inhalts.
Gegensätze:
 2,
1
(Adj.) 2.
Syntagmen:
etw. / j. b. sein
;
etw. b. (an)sehen / hören / beschreiben / sprechen / warnemen, jm. b. antworten
;
bescheiden(lich)er beichter / geist / name / wille, bescheiden(lich)e antwort / flut / creatur / übung / weisheit
.

Belegblock:

Luther, WA (
1530
):
Die arbeit aber kan nicht einerley sein: Ein igliches mensch hat sein bescheiden arbeit.
Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch
6671
(
rib.
,
1444
):
ich byn des sere schofeert | Dat du mir antwerds as bescheidelich.
Chron. Köln (
rib.
,
1. H. 15. Jh.
):
ind man sach dri sternen bescheidelich an deme hemel.
Wyss, Limb. Chron. (
mfrk.
, zu
1396
):
da was ein große bescheideliche fluit unde ein geweßer.
Karsten, Md. Paraphr. Hiob (
omd.
,
1338
):
Dy himel corper er sachet | Bescheydenclich und bewachet | Dy speren.
v. Liliencron, Dür. Chron. Rothe (
thür.
,
1421
):
do sohin wir eynen grossen man [...] gehangen mit eyme strange an eynen galgen unde seyne hende uf seynen rucken gebunden zu male bescheidelichen.
Schönbach, Adt. Pred. (
osächs.
,
1. H. 14. Jh.
):
under disen dingen so ist ein bescheidenlich sache oder ein underscheit.
Bindewald, Texte schles. Kanzl.
131, 13, 37
(
schles.
,
n. 1350
):
von worte czu worte sundirlich vnde bescheidinlich mit uns’m Jngesegil.
Bihlmeyer, Seuse (
alem.
,
14. Jh.
):
sich vermúgentlich ze keren uf ze gote [...] mit tugentlichen bescheiden übungen, uf ein undertenig machen den lip dem geiste.
in einem liehten schlafe waz im vor gar bescheidenlich, wie zwei verschultú menschen in geischlichem schine vor im sessin.
Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
1359
):
So múgen wir doch also grossen fúrgang nemen an den sunderlichen eigenschaftlichen bescheiden namen die wir im zů legen.
Schmidt, Rud. v. Biberach
62, 13
(
whalem.
,
1345
/
60
):
so die ersten vnd die nidersten sprossen des verstandes vnd der begirde sint wol geordenot. Das beschiht denne, so si ir gegenwuͥrfe einvalteklich begriffent, bescheidenlich vnderscheident, begerent luturlich das gůte.
Ebd.
140, 2
:
[Moyse] gieng vf mit Aaron vnd Nadab [...], die waren bescheiden, bi dien wuͥrden im geoffenot vuͥrstentlichvͥ ding.
Adrian, Saelden Hort
5913
(
alem.
, Hss.
E. 14.
/
15. Jh.
):
des der beschaiden Paulus | e lút leret leben sus.
Steer, Schol. Gnadenl.
3,
A2, 25 (
schwäb.
,
1447
):
sol des menschen beschaidener gaist wirdig werden der ewigen freüde, so müß er ie tailhafft werden des götlichen influßes.
Drescher, Hartlieb. Caes. (
moobd.
,
1456
/
67
):
da hoͤrten sy ain solich stim gar beschaidenleich.
Rudolf, H. v. Langenstein. Erch.
14, 2
(
moobd.
,
1393
):
Dÿ peicht schol sein willig, pitter, beschaiden, behend, enczig vnd gancz.
Klein, Oswald
45, 52
(
oobd.
,
1431
/
2
):
Mein wiert, der was beschaiden zwar, | er schied das gold von leder.
Gierach, Märterb.
5504
(Hs. ˹
moobd.
,
A. 15. Jh.
˺):
ir ewangeli helent geleich | und sint doch beschaydenleich.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
1. Dr. 16. Jh.
):
Die straff soll beschaidenlich sein und nit gleich.
Fischer, Brun v. Schoneb. ;
Bechstein, M. v. Beheim. Evang. . Vorr. Bl. 3A;
v. d. Broek, Suevus. Spieg.
67v, 38
;
Morgan u. a., Mhg. Transl. Summa
114, 23
;
230, 19
;
Bihlmeyer, a. a. O. ; ;
Vetter, a. a. O. ;
Steer, a. a. O.
3,
A2, 54; M
1, 16
;
Kurrelmeyer, Dt. Bibel ;
Rudolf, a. a. O.
14, 33
;
Schmitt, Ordo rerum
500, 5
;
Baumann-Zwirner, Augsb. Volksb.
1991, 392
.
Vgl. ferner s. v.  10,  1.
2.
phras.:
zu seinen bescheidenen jaren kommen
›mündig werden‹;
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Uhlirz, Qu. Wien (
moobd.
,
1447
):
der noch ungevogt und zu seinen beschaiden jarn nicht komen ist.
Ebd. (
1472
):
dass er auch zu seinen völligen beschaiden jarn nach der stat rechten hie zu Wienn seins alters uber achzehen jar komen sei.
Rintelen, B. Walther
88, 14
;
Brunner, Rechtsqu. Krems u. Stein
16, 24
;
3.
›klug (hinsichtlich der Handlungssituation), umsichtig, verständig, angemessen; vorsichtig, maßvoll, bedacht, überlegt, geziemend, das eigene Verhalten unter Kontrolle habend‹.
Gegensätze:
(Adj.) 13.
Syntagmen:
j
. (z. B.
im reden
)
b. sein, j. so b. sein, zu [...]
;
b. gehagen / handeln, sich b. halten, etw. b. behalten / regieren / teilen, von jm
. (z. B.
von got
) /
etw
. (z. B.
von der geschrift
)
b. reden, b. mit jm. reden, e. S
. (Gen.)
b. begeren
;
der bescheidene man, die bescheidene antwort / rede / wer, bescheidene dingleute
.
Wortbildungen:
bescheidenhaft
.

Belegblock:

Mieder, Lehmann. Flor. (
Lübeck
1639
):
Wer einen vermahnen wil / der muß im reden bescheiden seyn / das es nicht mehr eim zorn / [...] gleich sey.
Wyss, Limb. Chron. (
mfrk.
, zu
1391
):
Unde regirete sinen vurgenanten stift bescheidelichen unde wol.
Chron. Mainz (
rhfrk.
,
15. Jh.
):
daz daz antwerk [...] ein ander biderwerben bescheiden man [...] kisen mogen.
Kurz, Waldis. Esopus (
Frankf.
1557
):
Das etlich sein also bescheiden, | Ir vnwissenheit zu bekleiden.
Neumann, Rothe. Keuschh.
4045
(
thür.
,
1. H. 15. Jh.
):
nu bis auch vorbesichtig. | bescheiden, wise unnd richtig.
Palm, Veter Buoch (
schles.
, Hs.
E. 14.
/
A. 15. Jh.
):
sie [schiflvite] enthalden sich vf des wazzers unden mit bescheidenlicher wer, vncz in bezzer weter kumt.
Päpke, Marienl. Wernher (
halem.
,
v. 1382
):
Ir zung reddelich gnůg, | Ierú wort beschaiden, wis und klůg: | Ainvaltig, warhaft und recht, | An worten und an werken schlecht.
Er was och senftmuͤte, | Ainvaltig, wise, beschaiden.
Boos, UB Aarau (
halem.
,
1400
):
das och dieselben [...] wol stu̇r uf dieselben guͤter legen [...] moͤgend, als denn zitlich und bescheidenlich ist.
Edlib. Chron. (
ohalem.
,
um 1500
):
daz ein jecklicher bescheidener man wol ver stand, dz [...].
Dreckmann, H. Mair. Troja
46, 250
(
oschwäb.
,
1393
):
also swaig der beschaiden und der mänlich ritter Hector.
Niewöhner, Teichner
564, 1240
(Hs. ˹
moobd.
,
n. 1400
˺):
so ist auch beschaidenhafft | niem, als man weiln sait.
Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
Wiewol er sonst für ain beschaidnen, listigen, geschwinden graven [...] ist geachtet worden.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
1730
):
daß der ambtman und beschädnere männer zwischen parteien [...] einen vergleich stifte.
Froning, Alsf. Passionssp.
7414
;
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
304, 13
;
Gille u. a., M. Beheim
123, 445
;
Adrian, Saelden Hort
3238
;
6125
;
Anderson u. a., Flugschrr.
14, 11, 7
;
Jörg, Salat. Reformationschr.
250, 13
;
Gagliardi, Dok. Waldmann
2, 144, 4
;
Dreckmann, a. a. O.
35, 28
;
Brandstetter, Wigoleis
196, 23
;
Brunner, Rechtsqu. Krems u. Stein
220, 4
;
Siegel u. a., Salzb. Taid. ;
Bischoff, a. a. O. ; ;
Voc. Teut.-Lat.
d iiijr
;
Voc. inc. teut.
c iiijv
;
4.
›ehrbar, angesehen, geachtet‹, ehrendes Beiwort für Bürgermeister, Amtspersonen, Bürger, Priester, Richter, steht zwischen freier Verwendung im Sinne von 1 und 3 und festem Titel-, Anredebestandteil.

Belegblock:

Chron. Strassb. (
els.
,
1371
):
Den wisen bescheiden dem burgermeister und dem rate zu Strazburg unßern lieben besundern frunden.
Boos, UB Aarau (
halem.
,
1310
):
daz wir dem erbern und dem bescheiden manne Conrate von Wicken unserm schultheiszen [...], gesetzet haben siben pfunt geltez uf den hovestet.
Rapp, UB Stuttg. (
schwäb.
,
1400
):
in des ersamen wisen und beschaiden priesters und korherren hus.
Dirr, Münchner Stadtr. (
moobd.
,
1329
):
daz wir den beschaiden purgern von Muͤnchen ein hantfest geben haben.
Welti, Urk. Rheinfelden
33, 4
;
Müller, Alte Landsch. St. Gallen ;
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. ;
Preuss. Wb. (Z)
1, 547
;
5.
›bescheiden, zurückhaltend, demütig‹;
vgl. (V.) 12.
Bedeutungsverwandte:
 2, .

Belegblock:

Mieder, Lehmann. Flor. (
Lübeck
1639
):
Den hoͤhern sol man nach geben / den geringern bescheidentlich zusprechen.
Luther, WA (
1523-24
):
wenn yhr eyn messig und bescheyden leben furet, solt yhr nicht dencken, das yhr on anfechtung [...] leben werdet.
Gille u. a., M. Beheim
123, 433
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
wie gar senfftmutig und geslaht, | gütig und ach peschaiden | Ist er [Jhesus] gewesen.
Bell, G. Hager
454, 2, 6
(
nobd.
,
1614
):
Sunder Haltt sich vor Jeder man | Erbar züchtig Be scheüden.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Bescheiden / schaͤmig / schamhafft / modestus.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
1618
/
81
):
mann solle sich mit wort und geberten fein sizam, still und beschaiden halten.
Sappler, H. Kaufringer
17, 37
;
Spechtler, Mönch v. Salzb.
15, 20
;
Grossmann, Unrest. Öst. Chron. .
6.
›festgesetzt, festgelegt, bestimmt, vorgeschrieben‹;
vgl. (V.) 4.

Belegblock:

Luther, WA (
1526
):
DEus tribuit hominibus singulis suum laborem pro suis viribus secundum suam vocationem. Quod nos sic Germanice: Ein iglicher hat sein bescheiden teil.
Leman, Kulm. Recht (
Thorn
1584
):
Was scheffyle adyr bescheydene masse adir metczen in den moln tzu kleyne syn.
Loesch, Kölner Zunfturk. (
rib.
,
1486
):
hain ich daran einen bescheiden gulden gelacht ind sulchs an dem gemeinen ampte gevordert.
v. Tscharner, Md. Marco Polo
24, 25
(
osächs.
,
2. H. 14. Jh.
):
noch der ordenunge des grozen chaam sten czen tusint man in bescheydin stetin io czwene unde czwene czu reysin di vogil.
UB Zug
671, 9
(
halem.
,
1425
):
so wil ich gern úch, beiden teilen, bescheiden tag verkúnden.
v. Maren, Marquard. Ausgabe
102, 40
(
Venedig
1483
):
gehoͤret zů aͤinem rechten zol das er auff gesetzt sey vmb bescheiden sach als darvͤmb das man das landt beschirmen muͤg.
Lippert, UB Lübben
2, 81a, 5
;
UB Zug
1162, 28
;
Hör, Urk. St. Veit
76, 39
;
7.
in der Regel phras.:
(al)so bescheiden(lich)
›unter, mit der Bedingung, mit der Maßgabe, in der Weise, mit der spezifizierenden Bestimmung‹; in 1 Beleg:
in so bescheidener rede
;
Syntagmen:
so b., das
(+ Inhaltssatz),
so b., ob / wen ... so / das
(+ Hauptsatz),
so b.
(+ Relativsatz mit folgendem Hauptsatz),
so b.
(+ Bedingungssatz mit Erststellung des Verbs und folgendem Hauptsatz).

Belegblock:

Chron. Mainz (
rhfrk.
,
15. Jh.
):
also bescheidelich, daz der leste sunbrief, [...] unvirbrochlichen gehalten sal werden.
Behrend, Magd. Fragen (
omd.
,
um 1400
):
das gerichte gros und clein zu richten uber alle broche, die do gescheenn [...] binnenn der stadt grenntzen, doch also beschedennlich, welche leute [...].
Ermisch, Freib. Stadtr. (
osächs.
, Hs. 
v. 1325
):
Also bescheidenliche ab he nicheinen vormunden gehaben mac [...], so mac he boten biten.
Opel, Spittendorf (
osächs.
,
um 1480
):
das seine gnade [...] vleis thun wolde umb das neue jhar so bescheyden: möchte [...].
Chron. Nürnb. (
nobd.
,
um 1400
):
wir haben auch die zwu stete [...] in dise teidinge genomen also bescheidenlichen, wenn [...].
Hör, Urk. St. Veit
28, 40
(
moobd.
,
1311
):
in so beschaiden red, dass wir oder unser erben gewaltick sullen sein, wider ze chauffen in zechen jahren alle jahr [...] die vorgenannten leute.
Rudolf, H. v. Langenstein. Erch.
58, 129
(
moobd.
,
1393
):
der müzz got für des andern schuld antbürten, doch also beschaidenleich, ob er dÿ vngerechtichait gedultichleich leidt.
Strauch, Par. anime int.
111, 28
;
Ermisch, a. a. O. ; ;
Rudolf, a. a. O.
55, 68
;
Brunner, Rechtsqu. Krems u. Stein
63, 13
;
Mell u. a., Steir. Taid. .
Vgl. ferner s. v.  19.
8.
›angemessen, maßvoll; schlicht, einfach‹; mit Tendenz zu ›mäßig, gering, klein‹; bei positiver Wertung: ›zierlich (z. B. vom Mund)‹; als Gradadverb: ›einigermaßen‹.
Bedeutungsverwandte:
 2, (Adj.),  3, .
Syntagmen:
etw. b. sein
;
etw. b. halten
;
jm. b. zu essen geben, der bescheidene lon / pfennig, die bescheidene bete / länge / narung / sache, das bescheidene gelt / glük / teil; bescheidenlich gut / weit
.

Belegblock:

Wyss, Limb. Chron. (
mfrk.
, zu
1350
):
di manirunge unde gestalt von den schupen hatten bescheiden lengde.
Ebd. (zu
1360
):
ein scharp menlich gesichte, einen bescheiden mont mit glefsen etzlicher maße dicke.
v. Liliencron, Dür. Chron. Rothe (
thür.
,
1421
):
do gab man om eyne bescheidenliche bethe vor den zenden.
Kehrein, Kath. Gesangb. (
Bautzen
1567
):
Du vns bewarest fru vnd spot, | [...] | Gibst jeden sein bescheiden theil.
Mon. Boica, NF.
2, 1, 313, 6
(
nobd.
,
um 1428
):
Darein gehoͤren zehen morgen ackers, der sind fuͤnf morgen bescheidenlich gut.
Chron. Nürnb. (
nobd.
,
1444
):
so schulten die obgenanten Größen denselben umb ein bescheiden gelt speiße und dranck geben.
Ebd. (
1449
/
50
):
darnach gab man dem von Kauffungen, aber nicht als vil; darnach der stat haubtman aus dem rat auch ein beschaidens davon.
Ebd. (
1440
/
4
):
von der stalmiet wegen wart mit den wirten geredt, daß bescheidenlich zu halten.
Gille u. a., M. Beheim
124b, 717
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
So wir ain reht peschaiden | und miter messig narung hand.
Sachs (
Nürnb.
1559
):
Wolt gott, wir weren doch beschayden | Verkaufft zu knechten und zu mayden.
Chron. Strassb. (
els.
,
1362
):
dis ertbidemen werte daz jor umbe, daz man sin ie uber ein wile gewar wart, doch bescheidenlicher dan vormols.
Koller, Ref. Siegmunds (Hs. ˹
Basel
,
um 1440
˺):
so sol man sie [wip] insliessen in ein gemach, ir zů essen gen bescheydelich.
Ebd. (Hs.
um 1474
):
wo aber kein bruck uber ist, do sol man versorgen bescheidenlich schifflon.
Rennefahrt, Wirtsch. Bern (
halem.
,
1464
):
so mag ein gerwer im selber oder sinen nachgeburen [...] ein hutt [...] bereitten umb einen bescheidnen lon.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Bescheiden gluͤck kompt alle tag.
Seuffert u. a., Steir. Landtagsakten
2, 37, 35
(
m/soobd.
,
1462
):
haben darumb furgenommen ain beschaidne gemaine stewr auf ew [...] ze slahen.
Zingerle, Inventare (
tir.
,
15. Jh.
):
czway peschaiden trüehen mit leinlach.
Vgl. ferner s. v.  2.