har,
das
;
-(e)s/-e
, auch
, selten
-er
(auch + Uml.);
zu
mhd.
hâr
›Haar‹
().
1.
›Haar; auf der menschlichen Haut wachsendes, aus Hornsubstanz bestehendes, dünnes fadenförmiges Gebilde‹; im Unterschied zu 2 auf das einzelne Haar bezogen; selten für analoge Gebilde anderen (meist pflanzlichen) Ursprungs, dann: ›Faden‹; auffällig oft in Phrasemen; im Pl. offen zu 2.
Phraseme:
har auf har machen
›Streit anfangen‹;
eines seiner hare haben wollen
›mit jm. anbändeln wollen‹;
jm. ein har krümmen
›jm. Schaden zufügen‹;
jm. die hare zu etw. leihen
›für jn. bei einer Gelegenheit einstehen‹;
etw. mit den haren herbei ziehen
›etw. erzwingen wollen‹;
hare lassen müssen
›etw. einstecken müssen, zu Schaden kommen‹;
sich jm. in die hare wünschen
›mit jm. eine (kriegerische) Auseinandersetzung beginnen wollen‹;
jn. in den haren haben
›mit jm. streiten‹; ˹
mit jm. zu har liegen
,
sich mit jm. in die hare legen
˺ ›sich mit jm. streiten‹;
die hare
(Subj.)
jm. zu / gen berge, obsich gehen / stehen
›sich fürchten, sich entsetzen‹;
sich graue hare um etw. wachsen lassen
›sich über etw. ärgern‹;
sich die hare spalten lassen
›sich betrügen lassen‹.
Bedeutungsverwandte:
, .
Syntagmen:
das h. abschneiden / abziehen / läutern / versengen, die hare puffen, mit etw. streichen, hare aus etw. lesen, sich die hare aus dem haupt brechen
(zum Ausdruck des Leides und Schmerzes);
das h.
(Subj.)
wachsen, die hare auf dem haupt steigen
;
die hare am leib
;
das böse / graue / grobe / kleine / lange / schöne / unreine h
.
Wortbildungen:
harausfallung
(a. 1495),
harbreit
(E. 14. Jh.),
harlocke
,
harrot
,
harschopf
.

Belegblock:

Luther, WA (
1528
):
Druͤmb alle andere menschen [...] sind zu gering darzu, das sie der suͤnde widderstehen und dem Teuffel ein har kruͤmmen kuͤnden.
Ebd. (
1532
):
Darumb lesst sie [die welt] Christus auch faren, wil niemand zwingen noch mit den haren erzu ziehen.
Ebd. (
1538
/
40
):
der [teuffell] hat ein rohr unndt scheust gifft aus, undt wen ehr trifft, der mus haar lassenn.
Peil, Rollenhagen. Froschm.
122, 2469
(
Magdeb.
1608
):
Wil aber eins seiner hahr han / | Muhtet sein Weibern vnzucht an.
Chron. Köln (
rib.
, Hs.
1. H. 15. Jh.
):
so en is neyman vnder vns alhie, | die uch zo eyme eynigen hare entzie.
Belkin u. a., Rösslin. Kreutterb.
96, 9
(
Frankf.
1535
):
Mit diser salben magstu die hare streichenn / an dem leib wo du wilt kein hare haben.
Bechstein, M. v. Beheim. Evang. Mt. (
osächs.
,
1343
):
Wan ouch di hâre ûweres houbites sint alle gezalt.
Sermon Thauleri
1106, 10
(
Leipzig
1498
):
Ja alles das leidē. dz aller minst hare. das vō deinem heupt ye gefiel das du nicht achtest.
v. d. Broek, Suevus. Spieg.
169v, 18
(
Leipzig
1588
):
wenn sich grosse Herrn vmb die Fuͤrstenthumb [...] Schlagen / so muͤssen die armen Vnterthanen die Haar darzu leihen / Ja ihr Gut vnd Blut daran wagen.
Mylius (
Görlitz
1577
):
Rufus Haarroth.
Wagner, Erk. Ps.-J. v. Kastl
14, 10
(
nürnb.
,
1. H. 15. Jh.
):
Das gericht wirt werden piß auf das leczt scherff, auf das mussigst wort und piß auf das mynst har des haupts und piß auf den cleynsten gedancken.
v. Birken. Erzh. Österreich (
Nürnb.
1668
):
Der von Regensberg / hatte sich etwan schon lang ihnen in die haare gewuͤnschet.
weil er [Rudolphus] allbereit einen maͤchtigen Feind in den haaren hatte.
Bihlmeyer, Seuse (
alem.
,
14. Jh.
):
ime waz, wie ellú sinú herlú ze berg giengin.
Banz, Christus u. d. minn. Seele
294
(
alem.
,
1. H. 15. Jh.
):
Mengs ich [Christus] mit minem tod erlöst hab, | Das durch mich nit zug ain bös har ab.
Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
1359
):
ich [...] han geseit wie der anhebende mensche muͦs von not allen dingen abscheren die groben unreinen har der groben súnde.
Brack (
Basel
1483
):
Cirrus. harschopff.
Fuchs, Murner. Geuchmat
1073
(
Basel
1519
):
Sy handt jm selber ouch vor ioren | Der maß berupfft vnd jm geschoren, | Das nit ein haͤrlyn ist belyben.
Gilman, Agricola. Sprichw.
1, 121, 2
(
Hagenau
1534
):
Laß dir kein graw hare darumb wachsen.
Moscherosch. Ges. Phil. v. Sittew. (
Straßb.
1650
):
Andere haben so viel Zöpff vnd Haarlocken vmb vnd an sich hangen wie die jungen Pferde mit ihren mähnen.
Bachmann, Haimonsk. (
halem.
,
1530
):
ich hab all min läben lang nie so grosse forcht gehept, wann alle hărer gănd mir obsich.
Müller, Nördl. Stadtr. (
schwäb.
,
1446
):
Es sol auch kainer kain rawfwoll mer arbaiten denn das dritt har und das das flemisch sei.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
die [stain] sint die pesten, die ainem lautern paumöl geleichent, und allermaist die niht straimel inwendig habent sam klaineu hærl.
Klein, Oswald
43, 50
(
oobd.
,
um 1408
):
dasselb betrübet mir den leib | und macht mir grawe hare.
Ebd.,
123, 14
(
1415
):
Ain hand si mir im part vergass, | die langen har si darawss las.
A. à S. Clara. Glori (
Wien
1680
):
weil dir [Georgi] die Natur so guͤnstig gewest [...] und dir deine schoͤne Haar wie die geflochtene Gold⸗Fäden [...] um das Haupt gehenkt.
Schade, Sat. u. Pasqu. ;
Karnein, Salm. u. Morolf
128, 5
;
J. W. von Cube. Hortus
3, 12
;
103, 15
;
Belkin u. a., a. a. O.
164, 12
;
Göz. Leichabd. ;
Anderson u. a., Flugschrr.
11, 3, 20
;
Vetter, a. a. O. ; ;
Moscherosch. Ges. Phil. v. Sittew. ;
Fuchs, Murner. Geuchmat 1431, Kap.
5, 21, 7
;
Jörg, Salat. Reformationschr.
425, 14
;
909, 3
;
Heidegger. Mythoscopia
48, 20
;
Vock u. a., Urk. Nördl.
2363
;
Gilman, a. a. O.
2, 89, 21
;
Bauer u. a., Kunstk. Rud.
182
;
Vgl. ferner s. v. ,  1,  2,  2, ,  1.
2.
ohne Pl.: ›menschliche Körperbehaarung‹; speziell: ›Kopfhaar, Haarschopf‹; sehr selten mit Bezug auf die Behaarung anderer Körperteile: ›Achselhaar, Barthaar, Schamhaar‹, dann meist mit zusätzlichem Bestimmungswort; offen zu 1.
Phraseme:
haut und har
rechtssprachlich als Bezeichnung für Leibesstrafen (Strafen an Haut und Haar, v. a. Prügelstrafe, Haarschur; vgl.
Hrg
2, 1788
); daneben auch: ›Leib, Leben‹;
jn. mit dem har troknen
›jm. helfen‹;
zu har gehen
›sich streiten‹.
Syntagmen:
das h. lassen, jm. das h. abbeissen / abetzen / abhacken / abhauen / abrupfen / abscheren / abschlagen / abschneiden / ausbrechen / auszerren / abspülen / (aus)raufen / beschneiden / flechten / striegeln, von den oren streichen
;
das h.
(Subj.)
ausfallen
;
jm. ins h. fallen, die stirn aus dem h. schneiden
;
das h. auf dem kopf
;
das abgeschorene / aufragende / braune / feuchte / gelbe / gesträubte / graue / krause / lange / offene / reide / schöne / schwarze / unreine / volle / weisse / zarte h
;
der wirbel des hares
.
Wortbildungen:
hargebinde
(v. 1362),
harmus
›Enthaarungsmittel‹ (a. 1400/33),
harnadel
(a. 1536),
har|schere
,
harlos
,
harwat
›weiblicher Kopfschmuck‹ (a. 1574).

Belegblock:

Peil, Rollenhagen. Froschm.
661, 4856
(
Magdeb.
1608
):
An dem wird der Weitmaul gewahr / Das er zur lincken in dem Hahr / Vnter dem Arm ein Beutlein trug.
Luther, WA (
1522
):
Wie viel weniger wirtt solch erschynen seyn umb deyner weyßheyt, gewallt, adel reychtumb und deynes gelben hariß willen!
Große, Schwabensp. (Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
swanne de wuͦchere dre stuͦnt gemanet werden vnde se den noch wuͦcherent, So bescrie se geistlich vnde werlich gerichte offenlichen vor de Cristenhey
e
t vnde snite in huͦt vnde har abe.
Jst iz aber drier pennige wert, man sol im huͦt vnde har abe slan de bi deme houbete sten; daz sint eynes my
e
n denne vierzich slegen.
Valli, Baldemann
110
(
rhfrk.
/
nobd.
,
um 1350
):
Trug sie gekrullit reidiz har | Uff irme rucke enpflochten.
Schmidt, Frankf. Zunfturk. (
hess.
,
1590
):
Eß soll auch keiner keinem juden das haar abschneiden neher dann umb sieben pfening.
Belkin u. a., Rösslin. Kreutterb.
172, 11
(
Frankf.
1535
):
wann den stein [rubin] einer reibt an dem har auff dem kopff / so zeucht er die rißlenn vnd gestüpen ann sich / als der magnet das eisenn.
Allg. Schau-Buͤhne (
Frankf.
1699
):
allwo er [...] endlich nach abgeschornem Bart und Haar / auff die Haupt⸗Gallere ans Ruder geschmiedet / und in Spanien geschickt worden.
Schönbach, Adt. Pred. (
osächs.
,
1. H. 14. Jh.
):
Du solt sie
[die Armen, Notleidenden]
ouch mit dime hare trugen, daz ist, ir armute soltu mit dinem almusen vertriben.
Mylius (
Görlitz
1577
):
Forpicula Harschere.
v. Ingen, Zesen. Ged.
390, 31
(
Breslau
1641
):
So offte seine rothen Wangen / | Der schoͤne Mund / das krause Haar / | Muß mehr⸗ und nehren mein Verlangen.
Henschel u. a., Heidin
993
(
nobd.
,
um 1300
):
vrowen die haben kvrzen mvt | Saget man vnd langez har.
Fastnachtsp. (
nobd.
,
v. 1494
):
Daß ir
[der Bauern]
her nach windischen sitten | Ob den oren abgeschnitten. | Wen si in ain krieg giengen.
Rupprich, Dürer (
nobd.
,
1513-1515
):
hinden durch den wirbell des hors mitten jm hawbt.
Inn der mit schneidett sich dÿ stirn mit jrer plössen aws dem hor.
Dinklage, Frk. Bauernweist.
75, 24
(
nobd.
,
1523
):
woe eine genotzucht wurd, so soll sie lauf mit gestraubtem hare und nasser mautzen.
Gille u. a., M. Beheim
314, 16
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
mein har ist auff gestaubet | und fleugt mir umb daz hǎbet.
Chron. Strassb. (
els.
,
A. 15. Jh.
):
also men ir hette das hor wol halber geflohten.
Wickram
4, 23, 9
(
Straßb.
1556
):
Wie wol er [Job] dannocht vor leid seine kleider zerriß / und fiel uff das angesicht / raufft sein har auß.
Wyss, Luz. Ostersp.
9334
(
Luzern
1545
):
dorumb so bin ich vsgesent, | Sy zuͦ bringen mit hutt vnnd har | in grund der hellen der tüfflen schar.
Lemmer, Brant. Narrensch.
56, 56
(
Basel
1494
):
Glügk vnd gwalt / wert nit lange for / | Dann noch der altten spruch vnd sag | Unglück vnd hor / das wechßt all tag.
Maaler (
Zürich
1561
):
Haarloß vmb die scham / Der noch kein haar an der scham hat.
Klein, Oswald
5, 19
(
oobd.
,
1422
/
23
):
Ain krauss, weiss har | von löcken dick hett ainst mein houbt bedecket.
Auer, Stadtr. München Anh. (
moobd.
,
1347
):
Swer verwürchet, daz im vor gerichtes ertailt wirt, daz man im haut und har abslahen sol.
Niewöhner, Teichner
126, 88
(Hs. ˹
moobd.
,
1360
/
70
˺):
aver wa man get zu har, | da ist ein churtzew zeit zu swaͤr.
Turmair (
moobd.
,
1522
/
33
):
Da ward niemants geschont, es muest alles haut und hâr lassen.
Kummer, Erlauer Sp. (
m/soobd.
,
1400
/
40
):
I
e
r har ist gelb recht als ein pech.
Schorer, Sprachposaun
73, 19
;
Große, a. a. O. ; ;
Karnein, Salm. u. Morolf
6, 1
;
Froning, Alsf. Passionssp.
2018
;
Belkin u. a., a. a. O.
200, 8
;
Karsten, Md. Paraphr. Hiob ;
v. d. Lee, M. v. Weida. Spigell
55, 17
;
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
168, 25
;
Leman, Kulm. Recht ;
Opitz. Poeterey
34, 17
;
Gille u. a., M. Beheim
99, 193
;
Stackmann u. a., Frauenlob
11, 7, 13
;
Moscherosch. Ges. Phil. v. Sittew. ;
Ott-Voigtländer, Rezeptar
204r, 2
;
Rohland, Schäden
428
;
Sappler, H. Kaufringer
16, 367
;
18, 63
;
Barack, Zim. Chron. ;
Fichtner, Füetrer. Trojanerkr.
537, 3
;
Schmitt, Ordo rerum
257, 3
;
344, 6
;
Hulsius
H ijv
;
Voc. Teut.-Lat.
m viijr
;
Vgl. ferner s. v.  2,  3, ,  1, , .
3.
von Tieren sowohl im Sing. als auch im Pl.: ›Fell, Pelz, Mähne‹; im Sing. auch: ›einzelnes Haar des Tierfells‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , ,  1,
1
 4,  2,
1
 1.
Syntagmen:
das h. abziehen, h. am kopf haben
;
die hare der kamele, eines löwen haar
;
kurze hare, kotzichtes / schwarzes har
.

Belegblock:

Hajek, Guͦte spise
8
(
rhfrk.
/
nobd.
,
um 1350
):
Nim ein verkelin, [...] vnd zuͤhe im daz har allez abe, daz man ez iht wunde.
Bechstein, M. v. Beheim. Evang. Mk. (
osächs.
,
1343
):
Jôhannes was gecleidet mit den hâren der camêle.
v. Tscharner, Md. Marco Polo
8, 17
(
osächs.
,
2. H. 14. Jh.
):
Do sint gar schone wize rynder sam eyn sne und habin kurcze har unde slechte.
Brandstetter, Wigoleis
214, 9
(
Augsb.
1493
):
der leib [einer valanntin] wz auch groß und lanck allenthalben verwachßen mit schwarczem koczoten har als ein bere.
Deinhardt, Ross Artzney
295
(
oobd.
,
1598
):
Wan du das roß erst khaufst, so nimb im harr auß dem schopf, auß dem rugen vnnd dem schwanz.
Tiemann, E. v. Nassau-S. Kgn. Sibille
162, 11
;
Belkin u. a., Rösslin. Kreutterb.
56, 6
;
Jahr, H. v. Mügeln
105, 249
;
Lemmer, Brant. Narrensch.
102, 71
;
Deinhardt, a. a. O.
110
;
113
;
162
;
Bauer u. a., Kunstk. Rud.
102
.
4.
›etw. Geringfügiges, Wertloses, Nichtiges‹; Ütr. zu 1; oft in Vergleichen oder zur Verstärkung einer Negation; nur im Sing.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1, ,  4, (
das
1, .
Syntagmen:
nicht ein h. auf etw. geben; als / nicht / sam / um ein h.
Wortbildungen:
harklein
(a. 1390).

Belegblock:

Luther, WA (
Wittenberg
1547
):
Noch sols nicht feilen vmb ein har.
Quint, Eckharts Pred. (
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
Swer des wânde, daz tûsent werlte mit gote genomen iht mê genomen wære dan got aleine, der enbekante got niht noch enweste ein hâr niht, waz got wære.
Froning, Alsf. Passionssp.
4077
(
ohess.
,
1501ff.
):
Herodes dicit ad Jhesum: [...] ich wel dich schuren von en zwar, | das sie der nit schaden eyn har!
Stoltzius, Chym. Lustg. (
Frankf./M.
1624
):
Vnd fuͤrchte dich nicht vmb ein Haar | Fuͤr deins Grabs groß vnd schwere Gfahr.
Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
E. 14. Jh.
):
ein dote oder ein sterbender mensche der engebe uf alles daz golt oder edel gesteine [...] nit ein einig hor.
Fuchs, Murner. Geuchmat
484
(
Basel
1519
):
Kündt scham nit von dem hymmel sagen, | Sy doͤrfft ein har nit von mir klagen.
V. Anshelm. Berner Chron. (
halem.
,
n. 1529
):
so haben der zit die Venedyer [...] diss kriegs ein har zuͦ behalten.
Schade, Sat. u. Pasqu. (
thurg.
1520
/
1
):
Des Luthers sach | Ist noch nit schwach, | Wiewol vil gwalt | Ganz manigfalt | Widr in wirt guͤbt, | Das in nit btruͤbt | Als umb ain har.
Sappler, H. Kaufringer
5, 389
(
schwäb.
, Hs.
1464
):
das er von niemant ward versert | nur als umb ain claines har.
Weber, Füetrer. Poyt.
45, 3
(
moobd.
,
1478
/
84
):
Des sorgt nicht vmb ain hare.
Helm, H. v. Hesler. Apok. ;
Peil, Rollenhagen. Froschm.
59, 490
;
Fischer, Brun v. Schoneb. ;
Ettmüller, Heinr. v. Meißen
405, 3
;
Kopp, Volks- u. Gesellschaftsl. ;
Karsten, Md. Paraphr. Hiob ;
Henschel u. a., Heidin
1622
;
Vetter, a. a. O. ;
Menge, Laufenb. Reg.
5740
;
Kurz, Murner. Luth. Narr ;
Fuchs, Murner. 4 Ketzer
1182
;
Jaksche, Gundacker ;
Fichtner, Füetrer. Trojanerkr.
274, 3
;