Quint, Eckharts Pred.
1, 121, 3
(
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
daz er an den engeln ie geworhte, daz wirt ûfgetragen in barmherzicheit.
Ebd. 319, 7
:
Der got loben wil, der muoz heilic sîn und gesament sîn und ein geist sîn und niergen ûz sîn, mêr: allez glîch ûfgetragen in die êwige êwicheit hin ûf über alliu dinc.
Ebd. 2, 114, 7
:
daz sol si [sêle] allez mit einander ûftragen und opfern mit dem sune in den himelischen vater.
Ebd. 135, 4
:
Alsô ist daz götlîche lieht alsô überkreftic und klâr, daz ez der sêle ouge niht gelîden enmöhte, ez enwerde gestœtiget und ûfgetragen bî materie und bî glîchnisse.
Ebd. 232, 5
:
Diu sêle [...] sol sich ûftragen und sol stân in einem înkaffenne in disen rîchtuom gotes.
Ebd. 598, 3
:
daz sich diu sêle giuzet ûf den lîchamen, sô wirdet si vervinstert und muoz wider ûfgetragen werden mit dem lîchamen ze gote.
Jostes, Eckhart
106, 20
(
14. Jh.
):
mer die sele sol sich selber uf zihen und ein uftragen oder ein ufylen haben in daz gotlich wesen.
Vetter, Pred. Taulers
49, 1
(
els.
,
14. Jh.
):
die valschen kerent alle ding uf sich selber und nement sich der goben an und tragent sú nút Gotte luterliche wider uf mit minne.
Ebd. 63, 37
:
der vatter het ime alle ding gegeben in sine hant, dis truͦg der sun dem vatter also gruntlichen wider uf.
Ebd. 355, 12
(
Hs. 1359
):
do wirt ein minneklich krútz, koͤndest dus Gotte uf getragen und von ime in rechter gelossenheit genemen.
Ebd. 363, 8
:
die zwene menschen, das sint die sinnelichen krefte und die vernúnftigen krefte, sich al zemole uf tragent in den aller innewendigsten menschen.
Strauch, Schürebrand
15, 9
(
els.
,
E. 14. Jh.
):
das suͣ uwern gesang und uwer gebet gar fruhtberliche uf tragent vür den göttelichen anblig.
Bihlmeyer, Seuse
90, 6
(
alem.
,
14. Jh.
):
Wie ein mensch sin liden in lobricher wise sol got wider uf tragen.
Ebd. 311, 17
:
so hab einen geswinden ker mit einem uftragenne in got.
Ebd. 431, 11
:
swaz ir sehent oder hoͤrent, daz sol úch ein uftragen ze gotte sin.
Höver, Bonaventura. Itin. B,
601
(
1450
/
60
):
der oͤbrest spicz der begird muͦs gancz auff getragen vnd auch entformet sein jn got.