hege,
die
.
1.
›Zaun, Umzäunung, Hecke‹;
zu  1.
Bedeutungsverwandte:
; vgl.  2,
2
 6, ,  2, ,  2,  1,  1, , , (
das
9, , .
Wortbildungen:
hegenisch
›mit einer Umzäunung/Hecke versehen seiend‹ (16. Jh.).

Belegblock:

Müller, Lands. St. Gallen
28, 26
(
halem.
,
1525
):
Ouch steg und weg besseren, die heg und zün rumen.
Schib, Urk. Laufenb.
262, 4
(
halem.
,
1566
):
der statt Lauffennberg graben an der ringmaur der mündren statt alhie, [...], wie er diser zeit mit einer hege vmbfasset ist.
2.
›Pflege, Aufsicht, Sorge‹;
vgl.  24.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , , ,
1
 7,  5, ,  2,  2.

Belegblock:

Küther, UB Frauensee
402, 2
(
thür.
,
1531
):
Weß unther dem Trackes her leig, das sten dem closter Sehe zu, das hab auch sein vatter in heg gehabt, das nymant daselbst hauben dorfft an der probst wyllen.
Stackmann u. a., Frauenlob
3, 2, 4
(
schles.
, Hs.
14. Jh.
):
ob ich erkenne ir bernden lobes künne, | Ich tunz mit willeclicher hege.