leger,
läger,
1
lager,
das
;
-s/–
,
vereinzelt:
der
;
zur Etymologie und Lautung (einschließlich der Komposita) s.
Kluge/S.
2002, 553
.
Die -
a
-Formen begegnen überwiegend md., vereinzelt auch schon vor Luther.
1.
›Schlaf-, Ruhestätte, Bett‹; als Synekdochen: ›Haus, in dem sich die Ruhestätte befindet‹; ›Ort, Dorf, in dem sich das Haus mit der Ruhestätte befindet; Wohnstätte, Ort, an dem man sich zu einer kurzen Rast oder auf Dauer niederläßt‹; ütr.: ›Liebeslager‹;
zu  16.
Bedeutungsverwandte:
 1,  1,  1, .
Wortbildungen:
legerbette
,
legerschaft
.

Belegblock:

Lappenberg, Fleming. Ged. (
1632
):
Wald und Wild ist sie, die Braut. | [...]. | Sie schlägt auf ihr grünes Läger.
Luther. Hl. Schrifft.
1. Mose 33, 18
f. (
Wittenb.
1545
):
DArnach zoch Jacob gegen Salem / zu der stad des Sichem / [...] vnd machet sein Lager
[
Mentel
, Var. 1470:
entwelte
; 1475
1
:
wonet
]
fur der stad. Vnd kaufft ein stück Ackers.
Ebd.
3. Mose 15, 4
:
Alle lager
[
Mentel
1475
1
:
stro
; 1475
2
:
bett
]
darauff er ligt / vnd alles darauff er sitzt / wird vnrein werden.
Ebd.
3. Mose 24, 14
:
der HERR [...] sprach / Füre den Flucher hin aus fur das Lager / vnd [...] las jn die gantze Gemeine steinigen.
Ebd.
4. Mose 1, 52
:
Die kinder Jsrael sollen sich lagern ein jglicher in sein Lager
[
Mentel
1475
1
:
herberge
; 1475
2
:
gezelt
].
Ebd.
5. Mose 23, 14
:
Denn der HERR dein Gott wandelt vnter deinem Lager / das er dich errette.
Ebd.
2. Sam. 4, 11
:
Vnd diese gottlose Leute haben einen gerechten Man jn seinem hause auff seinem Lager
[
Eck
1537:
zaͤlt
]
erwürget.
Strehlke, Nic. Jerosch. Chron. (
preuß.
,
um 1330
/
40
):
Des legirs der Bruhavin pflac | mit der magit alvorwâr | volliclich ein ganziz jâr.
Ziesemer, Marienb. Ämterb.
154, 4
(
preuß.
,
1449
):
19 legerbette, 2 deckebette.
Peil, Rollenhagen. Froschm.
119, 2348
(
Magdeb.
1608
):
Fasset jhr Bruͤstlein mit den Henden / | Wil sich mit jhr zum Lager wenden.
Buch Weinsb. (
rib.
,
1566
):
das er allezit einen leger da fonde, das man nit in die herberge durfft gain.
Chron. Köln (
Köln
1499
):
ind besloigen also dae iren legger, dat si alzit dae woulden bliven wonen.
Volz, Prophet Daniel W,
2, 29
(
Worms
1527
):
Dein traum / vnd das du in deinem haupt auff deinem laͤger gesehen hast / ist diser. | Du künig / du hast auff deinem laͤger gedacht / wie es naherwerts gehen werde.
Schmidt, Frankf. Zunfturk. (
hess.
,
1598
):
ob gleich sie [gesellen] ihre kost und läger ausserhalb derselben häusern hetten.
Eggers, Psalter
78, 19
(
thür.
,
1378
):
Her dachte vnrechtikeit an sinem legere.
Ebd.
8, 15
:
met minen trenen fucht ich min leger.
v. Ingen, Zesen. Ged.
383, 6
(
Breslau
1641
):
an einem Morgen / als [...] ich meiner Gewonheit nach das Lager verlaßen.
Bührer, Kl. Renner
128
(
nobd.
, Hs.
um 1480
):
In grosse hochuartt sie sich machen, | In senfftem leben vnd In lagerscheffte.
Luther. Hl. Schrifft.
Ps. 4, 5
;
Ps. 6, 7
;
Jes. 57, 7
;
Kehrein, Kath. Gesangb. ;
Kollnig, Weist. Schriesh.
196, 2
,
v. Keller, Ayrer. Dramen .
Vgl. ferner s. v.  1,  1, , (Adv.) 3.
2.
›herrschaftliches Herbergsrecht; Recht auf Unterkunft‹; oft im Zusammenhang mit anderen Dienstleistungen genannt;
Metonymie zu 1; vgl.  16.
Syntagmen:
l. haben / nemen; von dem l. beschwerung haben, das dorf an l. frei sein, jn. von / vor dem l. freien
.
Wortbildungen:
legergeld
1 ›Verpflichtung zur Finanzierung der Beherbergung‹.

Belegblock:

Struck, Joh. Pfannstiel
121, 43
(
mosfrk.
,
1359
):
das er aller nothbethe, legergelts, herberg, atzung [...] entragen sein [...] sol.
Loersch, Weist. Boppard (
mosfrk.
,
1460
):
so haint heymbergen und lantman obgenante gewijste: [...] abe die nyt myt dem dage konden [...] heym gereichen und [...] bliben musten, under welchem heymberge das were, da mogent sie leger nemen.
Bindewald, Texte schles. Kanzl.
32, 27
(
schles.
,
1364
):
mit allen czugehorungen der vorbenanten gute, nicht vs genomen [...] mit erunge, Steurunge, legir, [...] vnd mit allem geniesse.
Struck, a. a. O.
22, 4
;
Vgl. ferner s. v.
1
 1.
3.
›Krankenlager‹; dazu metonymisch: ›Krankheit‹;
vgl.  16.
Phraseme:
des legers aufstehen
›gesund werden‹.
Wortbildungen:
legerseuche
.

Belegblock:

Chron. Köln (
Köln
1499
):
Buschuf Conrait stoint des legers niet up ind balde dairnae starf he.
Thiele, Chron. Stolle (
thür.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
am tod bette solde man den menschen en pinde von pine unnd von schult, unnd queme der mensche des legers uff, so solde her doch nicht beroubet syn syner gnade.
Voc. Teut.-Lat.
s ijr
(
Nürnb.
1482
):
Lãger seuche͂ od’ wetag des leybs.
v. Keller, Ayrer. Dramen (
Nürnb.
1610
/
8
):
Du stirbst noch lang deß legers nit.
Maaler (
Zürich
1561
):
Laͤger für kranckheit / Eines Laͤgers aufston / der kranckheit entgon.
Barack, Zim. Chron.
205, 9
(
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
wiewol sie villeucht des legers sich wider erholen, so hat sie doch den kreps an ainer prust überkommen.
herr [...] von Hinweil, tödtlichen krank gelegen, welches legers er dann gestorben.
[In poetischer Sprache:] Munz, Füetrer. Persibein
367, 7
(
moobd.
,
1478
/
84
):
hie mit her Kay dem satel ward entpfúeret, | hinderm ors aines speres lanck | mit leger
[›fallend‹]
er den grúenen wasen rúeret.
Ermisch, Freib. Stadtr. .
Vgl. ferner s. v. .
4.
›Heerlager, Ort, an dem sich ein Heer sammelt‹; mehrstufig metonymisch: ›Belagerung einer Stadt oder eines Feindes durch ein Heer‹; ›Heer‹; ›Königslager, Rechtsbrauch, wonach der neugewählte deutsche König vor seiner Krönung vor Aachen oder Frankfurt im Felde liegen muß‹ ( mit 1 Beleg);
zu  18.
Gehäuft berichtende Texte.
Phraseme:
in das leger faren
›das Lager aufschlagen‹;
aus dem leger faren
›das Lager abbrechen‹.
Bedeutungsverwandte:
 1, , ; vgl. ,
1
 1,  2.
Syntagmen:
ein l. anfangen / angreifen / aufbrechen / machen / nemen / schlagen / stärken / umschanzen / verrücken / zerstören, das l. in flucht treiben; das l.
(Subj.)
aufbrechen; sich seines l. gerümen, des l. verdriessen; ane urlaub aus dem l. gehen, aus dem l. auf- / ausbrechen, in l. ankommen, in das l. fallen / verreisen, etw.
(z. B.
einen absagebrief, ein geschüz
)
in das l. bringen, seinen weg in das l. nemen, etw.
(z. B.
ein kriegsvolk
)
in dem l. haben, das lob in dem l. erschallen, etw.
(z. B.
die botschaft / zeitung
)
in das l. kommen, jn. in dem l. schlagen, etw.
(z. B.
das regiment
)
aus dem l. schlagen, etw.
(z. B.
die stat
)
von dem l. erledigen, jn. von dem l. treiben, mit dem l. hin und wieder rücken, mit dem l. vor der stat aufziehen; l. der heiden; äusserstes / türkisches l
.
Wortbildungen:
legergeschüz
,
legerherre
1 ›Feldherr, Lagerkommandant‹ (a. 1561ff.),
legerschlager
›Lagerkommandant, Quartiermeister‹ (dazu bdv.: , ).

Belegblock:

Strehlke, Nic. Jerosch. Chron. (
preuß.
,
um 1330
/
40
):
Dȯ diz di Ruizin hoͤrtin. | vil schire si zustoͤrtin | ir leggir unde zugin dan.
Chron. Köln (
rib.
, Hs.
1. H. 15. Jh.
):
Sus quam hie myt here her [...] | synen leger hie zo Duytze nam.
Meisen, Wierstr. Hist. Nuys
2696
(
Köln
1476
):
Der dorchluchtige edell furst | Steultzlych geruympt syns legers hurst.
Luther. Hl. Schrifft.
2. Macc. 15, 17
(
Wittenb.
1545
):
sie wolten kein Leger machen / sondern stracks an die Feinde ziehen.
Schwartzenbach
h ijr
(
Frankf.
1564
):
Fuͤrierer. Legerschlager. Herbergbesteller. Der den Kriegßleuten ordnet / wie sie zu Feld oder zu Herberg ligen sollen.
Neubauer, Kriegsb. Seldeneck
72, 12
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
so man jn das leger gefarnn jst vnnd etlich wegenn vberplibenn sein.
Ebd.
107, 2
:
Dorumb geburt woll einem jglichem obersten hauptman, alle sachenn jm feld vnd jn legern [...] selbst fursichtiglichenn zu besehenn.
Chron. Nürnb. (
nobd.
,
E. 15.
/
A. 16. Jh.
):
der lantzkneht [...], der was on urlaub auß dem leger gangen.
Baumann, Bauernkr. Rotenb. (
nobd.
,
1525
):
unser legergeschutz an das schloß gericht, und gewaltigklichen geschossen wurt.
Chron. Strassb. (
els.
,
1362
):
do zoget bischof [...] für Sletzstat mit gewalt und hett ein leger do.
Ebd. (
A. 15. Jh.
):
[der bischof] [...] wartete do, wenne die Swobe [...] in woltent von dem velde und leger triben.
Maaler (
Zürich
1561
):
Laͤgerherr der den platz aufgadt wo das laͤger zeschlahen seye. [...] Laͤgerschlaher / Die so den kriegßleüten ordnend wie sy zuͦ vaͤld ligen oder lustieren soͤllend.
Wyss, Luz. Ostersp.
3, 172, 86
(
Luzern
1596
/
7
):
Abra sol haben die rüstung, so man ins leger haben muͦß.
Dict. Germ.-Gall.-Lat.
292, 32
(
Genf
1636
):
Laͤgerschlager / m. Qui choisit le lieu pour asseoir le camp, Mareschal de camp.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1550
):
das gantz leger in schentliche flucht getriben.
Ebd. (zu
1547
):
die poten [...], sobald die [...] in Ir may. kaiserlich leger ankomen, allberait hencken lassen.
Ebd. (zu
1552
):
ist das gantz läger aufgebrochen und hinach geruckt.
Ebd. (
schwäb.
,
1541
):
Es hat der apostolisch pfleger | Schon ein kriegsvolck in seinem läger.
Leidinger, A. v. Regensb. (
oobd.
,
um 1430
):
Wir haben gewunnen ain vesten und dy stat von dem leger erledigt.
Fichtner, Füetrer. Trojanerkr.
552, 5
(
moobd.
,
1473
/
8
):
dreẅ tausent acht hundert, als ich horte jehen, | zway und neẅntzig, da sich das lager anvinge.
Qu. Brassó
4, 248, 20
(
siebenb.
,
1658
):
Nach zusammengebrachter Schatzung verreisen die Fürsichtig Weisen Herrn [...] in den türkeschen Lager bei der Tatter Kahn [...] den Frieden zu machen.
Ebd.
5, 438, 44
(
siebenb.
,
n. 1646
):
Dieweil der Battory [...] mit seinem Läger hin und wieder ruckt.
Ebd.
5, 439, 8
(
siebenb.
,
n. 1646
):
kompt ihm ein Zeitung ins Läger [...] daß ihm seine Strasche [...] alle erschlagen sein.
Luther. Hl. Schrifft.
1. Macc. 9, 67
;
1. Macc. 12, 26
f.;
Apg. 23, 10
;
Strehlke, a. a. O. ;
Dünnhaupt, Werder. Gottfr. v. Bullj.
11, 10
;
Neubauer, a. a. O.
70, 27
;
73, 28
;
Wunderlich, Fierrabr.
104, 11
;
Roder, Hugs Vill. Chron. ; ;
Dict. Germ.-Gall.-Lat.
292, 12, 18, 22, 25
;
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß .
Vgl. ferner s. v.  3,  11,  8,  6, (Adv.) 4,
4
(Adv.) 4.
5.
›Rast- und Brutstätte, Bau wildlebender Tiere‹;
vgl.  2.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  15,  2.

Belegblock:

Peil, Rollenhagen. Froschm.
238, 5976
(
Magdeb.
1608
):
So spielten die Hund mit dem Jaͤger / | Es war im Lauff / oder im Laͤger. | [...] | Sie rieffen / stiessen / bissen zu.
Sachs (
Nürnb.
1550
):
Ein alter haß erzelt die klag | Uber ein gar uralten jeger, | Der sie teglich in ihrem leger | Uberfiel.
Vorarlb. Wb.
2, 207
;
Dalby, Lex. Mhg Hunt.
1965, 132, 133
.
6.
›Liegeplatz von Steinen‹.

Belegblock:

Helm, H. v. Hesler. Apok. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
Calcidonius ein stein | [...] | In die tufe des grundes | Gewan her ein vastes lager.
Welti, Stadtr. Bern (
halem.
,
1539
):
Ein werschafft stuck soll halltten an der lennge dritthalbenn schuch [...] ouch v̈ber dz laͤger 1 ½ schuch.
7.
›Aufbewahrungsort für Waren‹; metonymisch auch für die gelagerte Ware;
vgl.  13.
Rechts- und Wirtschaftstexte.
Syntagmen:
l. haben; etw.
(z. B.
wein
)
auf das l. antworten, etw.
(z. B.
einen hering
)
auf dem l. bespeilen / salzen
.
Wortbildungen:
legergeld
2,
legerlon
,
legermiete
›Lagergebühr‹.

Belegblock:

Ziesemer, Gr. Ämterb.
325, 12
(
preuß.
,
1410
):
9 tonnen honiges in den legern.
Lau, Qu. Neuß (
rib.
[hd.],
1669
):
Wein gibt an Lagergelt ... 2.
Cirullies, Rechtsterm. Anh.
1981, 240
(
rhfrk.
,
1377
):
und clet uff alle ir farndehabe, legir und beszerunge.
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
298, 15
(
thür.
,
1474
):
Hath er abir ander knechte darczu, dy deme cleger sin vaß vorwarloßen, eher eß uff den wayn addir uff daz lager kommet.
Lexer, Tucher. Baumeisterb. (
nürnb.
,
1464
/
75
):
in derselben silberkamer ist ein kleiner keller, [...], dorinnen auch leger, zengel, 2 pock, dorauf pretter.
Dinklage, Frk. Bauernweist.
29, 5
(
nobd.
1522
):
Der wein soll ime uff das leger in keler geantwort werden.
Schnyder, Qu. Zürcher Wirtsch.
369, 5
(
halem.
, zu
1414
):
waz in das köfhus gesetzt wirt, ze verkoͧffen, es werd verkoͧft oder nicht, so git man als vil da von ze legerlon, als ob es verkoͧft sije.
Ebd.
972, 13
(
halem.
,
1497
):
Peter Mennler sol j lb [...] legerlon.
Wintterlin, Würt. Ländl. Rechtsqu. (
schwäb.
,
1556
/
61
):
derfen auch kain legermit geben vom zimmer, das usser unser welden kümpt.
Grothausmann, Stadtb. Karpfen
58, 16
(
mslow. inseldt.
,
1573
):
Der Wirt aber sol den schlüessel Zum Keller haben, vnnd das Lager sol dem Wirt gefallen.
Toeppen, Ständetage Preußen
3, 39, 10
;
49, 1
;
Lexer, a. a. O. 9;
Köbler, Ref. Nürnberg
65, 1
;
Bell, G. Hager
623, 10, 3
;
Schnyder, a. a. O.
365, 16
;
Wielandt, Leinengewerbe.
1950, 171
.
Vgl. ferner s. v. .
8.
›abgelagerter Bodensatz‹;
vgl.  1.

Belegblock:

Eis, Gottfr. Pelzb.
177, 8
(
öoobd.
,
1. H. 16. Jh.
):
weinpern, vnd das man die seucht vnd geusst essich daran. Vnd wen er drey tag oder vier gestat, so seud jn ab von seinem leger, vnd thue das offt.
9.
›Zaun, Fried‹.

Belegblock:

Hauber, UB Heiligkr. (
schwäb.
,
1493
):
Es soll och der bestimpt fry bach [...] mit dhainen legeren oder zuͥnnen vermacht, sunder ganz offen ston
(Beleg im
Schwäb. Wb.
4, 924 als unklar bezeichnet).
10.
›Fechtposition, Fechtstellung; bestimmte Art der Gewichtslagerung sowohl des Degens als auch des Körpers beim Fechten‹;
vgl.  1.
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Bell, G. Hager
620
, Titel (
nobd.
,
1591
):
Ein Schien lied zu ehren der löblichen kunst des fechtens, dar inen an ge zeügt werden alle meisterliche Heü vnd leger nach ord nung.
Wierschin, Liechtenauer. Fechtk.
113, 17
(
oobd.
,
1. H. 15. Jh.
):
Merck, dü hast vor gehort, das dü alain vß viern legern vechten solt.
Ebd.
113, 13/14
:
Das sind die vier versetzen, die die vier leger letzen oder brechen. Vier sind versetzen, die die leger auch ser letzen.
Ebd., a. a. O.
112, 22
.