geräufe,
das
.
›das Raufen, Kämpfen; die Rauferei‹.

Belegblock:

Luther, WA (
1529
):
das wird das letzte gekretze und gereuffe sein, das er mit den unsern und die unsern mit yhm haben werden.
Altmann, Wind. Denkw. (
wmd.
,
um 1440
):
und wart ein groß gerüfe zwuschen in beiden.
Wyss, Limb. Chron. (
mfrk.
, Hs.
2. H. 16. Jh.
):
Der krig hatte geweret manich zit unde jar, also daz si manichen poneiz, gereufe unde schalmoßern hatten.
Dietz, Wb. Luther .