gereuten,
V.
›etw. (ein Waldstück o. ä.) roden, urbar machen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. ,  1, ,  1,  1, ,  1, (V.) 1,  1.

Belegblock:

Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
1538
):
Soll kainer in disem forst nicht schwenten noch gereuten ôn vorwissen und willen des aufgesetzten forstner.
Ebd. (
m/soobd.
,
1607
):
im dritten jahr soll albeg einem jeden gemainer durch den ambtman und förstner [...] ein ort zu gereuten und säen [...] außgezaigt werden.