gereuten,
›etw. (ein Waldstück o. ä.) roden, urbar machen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
,
1,
,
1,
1,
,
1,
(V.)
1,
1.
Belegblock:
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
(
m/soobd.
,
1538
):
Soll kainer in disem forst nicht schwenten noch gereuten ôn vorwissen und willen des aufgesetzten forstner.
im dritten jahr soll albeg einem jeden gemainer durch den ambtman und förstner [...] ein ort zu gereuten und säen [...] außgezaigt werden.