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geilen,Belegblock:
die vögel [...] sprungen, sungen spielten und geileten mit einander.
Man sol die welff die ersten monatt biß sy erstarckend, nit uff lassen dann allain zuͦ der muͦtter zuͦ schimpffen und zuͦ gaylen.
Shess. Wb.
2, 1187
; 2.
›jn. / sich fröhlich machen, erfreuen, erregen‹; vereinzelt mit Gen. d. S.Belegblock:
Got ist ein ungeschaffen wesen, | der tiuvel niht: der rede ich mich hie geile.
swer sich sust frowet, gailet | und mich mit creaturen | minnet, den wil ich túren.
ir freulin, gailt eu sunder quel!
Manig knechtt gegailt | In sins herzen mütte ward.
Belegblock:
Ain man, der frawn nimer töcht | Und des nachts im pett nit möcht [...] Dem kan ich das hinder her für kern, | Das sich sein gailn wirt gemern.
Belegblock:
du magst sy [frawen] nymer dartzu bringen, das sy dich recht lieb hab, sunder sy erzaigt sich mit füksischen lissten vnd geilt dich, sam sy dich gar lieb hab.
Belegblock:
O got, wie ist dein reich zertheilt, | Daß sich ein solcher mit dir geilt.
Darnach er mit in selber fecht, | Vnd geilend wie die iungen kelber.
Belegblock:
grass jauffen, geilen, spoten | wart mir von in erpoten.
Ebd.
451, 313
: do hort man geilen, spoten, kriegen, schelten, swere, | als ungeschik.
Voc. Teut.-Lat.
k vjr
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