1.
›sich aufwärts bewegen, empor, in die Höhe steigen, aufsteigen‹, teils ohne, teils mit Angabe des erstrebten Zieles; von unterschiedlichen Bezugsgrößen gesagt, z. B.: ›(einen Berg) hinaufsteigen; auffahren, zum Himmel fahren (jeweils von Personen); auftauchen (von Meerestieren); auffliegen (von Vögeln), steigen, sich erheben (von der Stimme); aufsteigen, hochsteigen (von Dünsten o. ä.); aufgehen, aufsteigen (von Gestirnen)‹; ohne das Merkmal des Aufsteigens: ›zunehmen (vom Mond)‹.
Syntagmen:
den berg, die sprosse a.
;
Christus / engel / fisch / pfau / kuh / stimme a.
;
zu jm.
(z. B.
zum vater
),
zu etw.
(z. B.
zur herlichkeit
)
a., in (den / die) himmel a., auf einer leiter a., von stapfen zu stapfen / von staffel zu staffel a., aus dem wasser a.;
˹
in ein haus a.
als Synekdoche für: ›einbrechen‹˺ (
; a. 1573);
hoch a.
;
aufsteigender mond / unrat, aufsteigende welle, aufsteigendes zeichen
›Horoskop‹.