erleichten,
erleichtern,
V.
›etw. Konkretes, Gegenständliches leichter machen‹; häufiger ütr.: ›etw. Anstrengendes, Schwieriges u. dgl. vereinfachen‹; vor allem speziell: ›sich / etw. von einer psychischen bzw. moralischen Belastung, Bürde befreien‹;
Wortbildungen:
erleichterung
1
1), erleichtnis
Belegblock:
Luther. Hl. Schrifft.
Apg. 27, 38
: da sie sat wurden / erleichterten
[
ringertenMentel
1466: ]
sie das Schiff / vnd worffen das Getreide in das Meer. Off kranck, off siech in watkunne wijse; | De wirdentlich intfenckt dese spijse, | De kriget da van erlichtnis.
Doch wart man erlicht myt hoffen, | Dat vreed suld werden getroffen.
ICh sehe [...] sich etliche verwundern / uͤber diesem meinem [...] Unterfangen / betreffende die [...] erleichterung der Beschwerligkeiten / dieser [...] hoͤchstschwebenden Kunst.
ich dieselbigen
[
Astronomischen Tabelln von
schwererem Calculo]
[...] auch zu erleichtern unterfangen. morgen frü wolt ich beichten | Und mein hertz von sünden erleichten.
Noch müsen wir ein troßzüg hon, | Der vnß erleichter vnserer mie | Vnd trag vnß vnsere lumpen hie.
durch buͦß vñ beichten | Wer schon gesündet hatt mag sich erleichten.
da aines [mensch] sunst in ander weiß [...] erleichterung in seinem getrang in den geschoͤpfften suͦchet.