leiberung,
die
.
›Erleichterung, Linderung (von Bedrückendem); Nachlassen, Schwächung (von positiv Bewertetem)‹;
Bedeutungsverwandte:
 1.

Belegblock:

Gille u. a., M. Beheim
145, 99
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
daz wir in unserr verstentnus | haben warn vesten glaben | Aller glabigen dinge | on aln czweivel, on all ursach, | on all uffsaczung librung ach | und on aller misslinge.
Michels, Murner. Badenf.
33, 13
(
Straßb.
1514
):
Künd ich im nitt ein liffrung geben, | Das schwitzen brecht in vmb sin leben.
Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
Er hat vil rats bei den arzeten [...] gehapt, die im gleichwol allerhandt leiberung und ufenthalt geben.
Im haben die arzet kein hilf oder beharrliche leiberung zufüegen kinden.