Toeppen, Ständetage Preußen
5, 750, 7
(
preuß.
,
1524
):
das durch beder personen rat und thun s. f. g. und das gantze land zu disem abfar gebracht ware.
Helm, H. v. Hesler. Apok.
(
nrddt.
,
14. Jh.
):
Alles daz ie gruene wart, | Wen her die vorworchten art | Von menschlichem geslechte | Brachte wider zu rechte.
Große, Schwabensp.
(Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
man bringet in wol dar nach zů deme dinge in de achte.
Doch bringen ich in in soliche not | bit geiseln vnd bit ruden.
Anderson u. a., Flugschrr.
15, 4, 34
([
Worms
1521
]):
dañ er hat sy alle erschlagen / vertriben vñ auch zum todt bracht.
Tiemann, E. v. Nassau-S. Kgn. Sibille
122, 24
(
rhfrk.
,
um 1435
):
Myn husfrouwe hat mich bracht zu grossen schanden.
Froning, Alsf. Passionssp.
225
(
ohess.
,
1501ff.
):
hyrumb wel ich keyn ruwe gewynnen, | ich brenge en dan zu der groisße pynn.
daß gleich gedachter history angeneme, fürtreffentliche belustigung mich dahin gedrungen vnd getrieben, dieselbige auß Frantzösischer in vnser angeborne Teutsche Sprach [...] zubringen vnd zu tranßferiren.
Quint, Eckharts Trakt.
(
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
Disiu unbewegelîchiu abegescheidenheit bringet den menschen in die grœste glîcheit mit gote.
Neumann, Rothe. Keuschh.
4651
(
thür.
,
1. H. 15. Jh.
):
da wil her [tuvel] nummer abe gelasse, | her brenge dan den menschen zu valle.
Ich bin nicht kōmen auff ertreich fride tzu brengenn sunder das schwert.
Anderson u. a., Flugschrr.
1, 7, 2
(
Leipzig
1520
):
wie ich daz mit hulff gottes [...] an das licht bringen wil.
Opitz. Poeterey
57, 14
(
Breslau
1624
):
wann wir die eigentlichen namen der Goͤtter vnd anderer sachen / als Jupiter [...] in vnsere sprache braͤchten / wuͤrde sie nicht von allen verstanden werden.
v. d. Lee, M. v. Weida. Spigell
18, 9
(
omd.
,
1487
):
Swerlich werden dÿ dingk zcu einem gütten ende bracht welche einen boßen anfangk gehabt.
Damit er wolte erschrechen in | Zu vorhten brengen sinen sin.
Henschel u. a., Heidin
1863
(
nobd.
,
um 1300
):
Wer sol mir vrevde bringen.
Reichmann, Dietrich. Schrr.
129, 19
(
Nürnb.
1548
):
durch solchen anfang bringts der boͤß feynd dahin / dz letzlich die hertzen sich trennen.
Kehrein, Kath. Gesangb.
(
Nürnb.
1631
):
Der Apffelbiß bracht sie [Eva] zum Todt.
Roloff, Brant. Tsp.
200/3
(
Straßb.
1554
):
Die hant mich brocht in not und leit | Was ich solt haben vorhin betracht | Das hab ich hinlaͤßlich veracht | Hatt mich inn angst und kummer bracht.
Ich bin nit kommen land vnd leüt zuo betrueben, besunder von betruebtnuß erheben vnd zuo freüden bringen.
Gilman, Agricola. Sprichw.
2, 48, 14
(
Augsb.
1548
):
Fragen und leeren / Bringt manchen zů ehren.
Lemmer, Brant. Narrensch.
20, 24
(
Basel
1494
):
Achor behielt das nit was syn | Vnd brocht dar durch das volck jn pyn.
Lauater. Gespaͤnste
27v, 3
(
Zürich
1578
):
Vff soͤmlichs verhofft der Supprior / er woͤlt alles dz widerumb zů eeren bringen.
Wedler W. Burley. Liber
31r
(
moobd.
,
v. 1452
):
Dieselb kunst hat Apuleius von Kriehisch zu dem ersten zu Latein pracht.
Weber, Füetrer. Poyt.
244, 7
(
moobd.
,
1478
/
84
):
Dy maget hetten fleis auch zu den dingen, | wie sie dy auserwellten man | wider zu leibes krefften möchten pringen.
das heilig römische reich in abfal bracht ist worden durch anrichtung der römischen geistlikait.
Bauer, Haller. Hieronymus-Br.
87, 23
(
tir.
,
1464
):
das er die selbigen menschen [...] prëcht in grössere feintschaft vnd neid wider den heiligen pischholf.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
(
oobd.
,
1349
/
50
):
daz puoch, daz ich auz der latein in daz däutsch hân prâcht.
Klein, Oswald
20, 26
(
oobd.
,
1431
/
2
):
wer hat dich das gelart, | das du mich pringst in sendes mart.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron.
(
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
er versprach [...], das ganntz lanndt Pehaym zw cristenleichen gelauben ze pringen und die ketzerey gantz aussrewten.
Piirainen, Stadtr. Sillein
37b, 9
(
sslow. inseldt.
,
1378
):
do allez daz vol endet waz daz dich czu dem tode moͤchte prengen.