brimmen,
V., unr. abl.;
›brummen, brüllen‹; vom Menschen auch ›grollen‹.
Belegblock:
und ê sam ein lewe bram | der wart nu stille als ein lam.
wir werden alle brymmen als di beren und denkende als di tuyben werd wir weynen.
der ŭwele tuͤwel, der vert umme nacht und tach als ein brimmende lewe.
Der ander was Jeroboam, | Wider den Ahias bram.
Do ich horte wie sie bram | Unde an mine helfe schre, | Da von geschach mir also we.
der ber sol brimmen.
so bald ich sie hab troffen, | ist ir das herz schon ufgeloffen | und brimmt von zorn.
Preuss. Wb. (Z)
1, 838
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