geschaden,
V.
1.
›jm. schaden, jm. Schaden zufügen‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. 10; 11; 14; 15, 1; 3, 4, 3, 1; 2; 4; 5, 1
1; 3; 4; 7, 2; 4, 1, , 2, 1; 5, 1, , 2, , , .Syntagmen:
meist mit Negationspartikel (nicht
); etw. / j. e. S
. (Dat.) / jm. g
., z. B. etw. der pfalz, die list der burg, der wurm St. Paulus, die würme dem leib, j
. (oft: der teufel
) jm., der hellehund dem volk, das unglük, die wiederwärtigkeit jm., der babst der kirche g., etw. jm. an den eren g
.Belegblock:
das ehem [lip] nicht moegen geschaden | dye wyrme nach auch dye maden!
das hus ist also gemacht das des ungewittirs macht ym nicht geschadin mak.
si [sele] [...] versiht den schaden der ir geschaden mag von ir vienden, daz ist dú welt, der túfel und ir selbes lip.
di gnode daz allen sinen nochkomenen kein fúrgiftig wurm niemer mag geschaden.
das im die tiefel mochten nit | geschaden sam ain claines har.
2.
›Schaden eintreten, passieren, sich ergeben‹.Belegblock:
do gieng die wund oder hafft wider vff / das in dem zwifaltigen schloͤffen nit geschadenn moͤcht / so man nüt dar vff leit.