gesastekeit,
gesastheit,
gesassekeit,
die
.
›Ruhe, Gelassenheit, Gesetztheit‹.
Els.; 14. Jh.; Texte der Mystik.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  4,  1,  2,  4, (
die
3,  3,  3,  3,  2,  2, (
das
2.

Belegblock:

Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
E. 14. Jh.
):
das er [mensche] ist in ein gesastekeit kummen an seine viertzig jar.
Strauch, Schürebrand (
els.
,
E. 14. Jh.
):
so ir wolgemuͦt und froͤliche sint von innan in rehter stiller gesohstkeit von ussan.
do vor ir úch mit flisse huͤten söllent, und lerent langbeitekeit, gesosstheit, stille und sittig sein und friden haben von innan in allen zuͦvellen von ussen.
Eichler, Ruusbr. obd. Brul.
2, 401
(
els.
,
E. 14. Jh.
):
sv́ [bine] vert vs nút in sturme, mer in stiller gesassekeit wider in schine der sunnen vf alle die bluͦmen, do men suͤssekeit inne vinden mag.