aufsterben,
V., unr. abl.
›jm. erblich zufallen, durch Todesfall an jn. übergehen‹.

Belegblock:

Wyss, Limb. Chron. (
mfrk.
, Hs.
2. H. 16. Jh.
):
da starp ime auch ein gut lant uf, daz ime wart von sime wibe.
Cirullies, Rechtsterm. Anh.
1981, 99
(
rhfrk.
,
1367
):
daz den ein erbe uffgestorben ist [...] darobir hant sie einen brief.
Wendehorst, UB Marienkap. Würzb.
248, 1
(
nobd.
,
1494
):
alle ir gut und habe, die sie itzo hetten und hinfur ymer miteinander gewynen und innen auferben und aufsterben mochten.
Wilkes u. a. Urk. Diersfordt
995, 3
;
Dietz, Wb. Luther ;