trabegeschir,
das
;
–/-e
.
1.
›Zaumzeug, Pferdegeschirr‹;
zu ,  2.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , , (
das
1, (
das
2.

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
1, 347, 4
(
preuß.
,
1420
):
das eyn iderman seyne pferde vfstalle, [...] vnd sich mit seynem drabegeschirre alzo fertig mache.
Ebd.
594, 6
(
1433
):
mit der gewopenten drabegeschirre, buchssen, armbroste und andern czubehorungen, die czu denselben waynen gehoren.
Ebd.
3, 458, 27
;
640, 1
;
Matzel u. a., Spmal. dt. Wortschatz.
1989, 80
.
2.
›Gesamtheit der leichten Bewaffnung für Reiter‹;
zu , vgl.  1.

Belegblock:

Wolf, Gesetze Frankf.
155, 8
(
hess.
,
1417
):
Auch wem nit gancz harnesch geburit zu haben, der sal sin trabegeschirre han, mit namen sinen isenhut, zwene isenhentschuwe und ein swert oder kolben oder spiesz oder helmbarten.