gesünen,
V.
1.
›jn. / sich mit jm. / einer Gemeinschaft aussöhnen‹.
Bedeutungsverwandte:
; vgl.  7, ,  1,  12,
1
 5.

Belegblock:

Bihlmeyer, Seuse (
alem.
,
14. Jh.
):
die brechent in selber abe und vindent núw fúnde [...] minneklicher úbung in dinem lobe, daz sú sich luterlich mit dir gesuͤnen.
Chron. Strassb. (
els.
,
1326
):
wer sich von den ußern mit der stat moht gesuͤnen, der tet es.
2.
›etw. (z. B. den
1
krieg
) schlichten‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. (V.) 10,  3,  13,  3, .

Belegblock:

Chron. Strassb. (
els.
,
1362
):
do zwischent weret alles der krieg zwischent der stat und dem bischof [...], und künde den krieg nieman gesuͤnen.