Helm, H. v. Hesler. Apok.
(
nrddt.
,
14. Jh.
):
Daz mer [...] | ist immer gende, | Swenne die winde druffe gende.
Mieder, Lehmann. Flor.
(
Lübeck
1639
):
Der hat sich nicht zu schemen / der mit dem hauffen jrr gehet.
Peil, Rollenhagen. Froschm.
644, 4321
(
Magdeb.
1608
):
In dem kam Wurstreiffer gegangen / | Fieng das Fehnlein auff bey der stangen.
Darumb sind sie auch so gluͤckselig und geht jhr furnehmen fur sich, wie der krebs gehet.
Ders. Hl. Schrifft.
3. Mose 11, 21
(
Wittenb.
1545
):
das solt jr essen von Vogeln / das sich reget vnd gehet auff vier Füssen.
Große, Schwabensp.
(Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
So du snides vf dinem acker vnde vorgezzez eyner garben Da du salt nach der garbe nicht hin wedder gan; Du salt se wetewen lathen vf heben.
Hin unde her die naht er gienc.
Wyss, Limb. Chron.
(
mfrk.
, Hs.
2. H. 16. Jh.
):
da dise geiseler hatten gegangen den somer, da ging annus jubileus an zu winachten allernest darnach.
Nuͦ wol of, gen wir dohin | mit ein ander vnd wecken in.
Tiemann, E. v. Nassau-S. Kgn. Sibille
124, 23
(
rhfrk.
,
um 1435
):
vnd sye [konnygynne] ging an schühe.
er ginge an eyme fuß barffuß.
Harms u. a., Alberus. Fabeln
34, 13
(
Frankf./M.
1550
):
Esopus gieng das jm der schweiß aßbrach.
Welti, Pilgerf. v. Walth.
31, 7
(
omd.
,
n. 1474
):
Dor bie gingen vile gewopenter mennere.
Strauch, Par. anime int.
138, 17
(
thür.
,
14. Jh.
):
sal mîn lip gein, he muiz gein mit den fûzin.
gan, daz da der füeze ist, unde griffen, daz da der hende ist.
Folget mir / wir gehen sicher vnsere Feinde anzugreiffen.
Schönbach, Adt. Pred.
(
osächs.
,
1. H. 14. Jh.
):
swanne der esel geth, so setzet er einen vuͦz balde nach deme andern.
v. Tscharner, Md. Marco Polo
44, 7
(
osächs.
,
2. H. 14. Jh.
):
undir eyner iclichin bruckin mak geen eyne groze galeyde.
Gille u. a., M. Beheim
133, 58
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
wir mussen ordlich mass han | in slaffen, wachen, gan und stan, | in getrank und der speise.
zu Dohna u. a., Staupitz/Scheurl
174
(
Nürnb.
1517
):
Von dannen herscht er uber [...] alles, das kreucht und geet auf erdtrich.
Reichmann, Dietrich. Schrr.
141, 20
(
Nürnb.
1548
):
das sie in Gottes zorn sind / vnnd wo sie stehen oder gehen / Gottes grewliche straff gewartē muͤssen.
Gilman, Agricola Sprichw.
1, 66, 5
(
Hagenau
1534
):
Auff dem eyse ist nit gut gehen.
Roloff, Brant. Tsp.
414
(
Straßb.
1554
):
Lieben frauwen gondt mit mir dohin | Ich will ewer armer diener sein.
Karnein, Salm. u. Morolf
61, 1
(
srhfrk.
, Hs.
um 1470
):
Elian wolt von dannen gan, | Morolff hieß ine stille stan.
Morrall, Mandev. Reiseb.
1, 12
(
schwäb.
,
E. 14. Jh.
):
Ouch wolt er [Jesus] in dem selben land mit sinen hailigen fuͤssen gon.
Sappler, H. Kaufringer
14, 102
(
schwäb.
, Hs.
1464
):
ewr ros sült ir bei mir lan | und süllt dann ze fuossen gan.
Barack, Zim. Chron.
(
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
Hab ich gedient manchen tag | [...] so gang ich mit lerer hand darvon.
Päpke, Marienl. Wernher
(
halem.
,
v. 1382
):
Gant, sagent es den bruͦdern min | Das ich uf erstanden bin.
Brévart, K. v. Megenberg. Sphaera
36, 4
(
noobd.
,
1347
/
50
):
der hunt get hinder sich und undervelt dem mittemtager. Er get hinder sich davon.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
(
oobd.
,
1349
/
50
):
die pesten häring gênt pei Schottenlant.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron.
(
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
Nach dem lyeß der kunig [...] vasser mit stainen fullen und versenckt die an die statt, da die scheff gewondlich gienngen.
Spiller, Füetrer. Bay. Chron.
(
moobd.
,
1478
/
81
):
so muessten neben ainem guldein wagen, darauf der victor sass, geen die fürsten der lender, die er den Römern erstriten het.
Wackernell, Adt. Passionssp. H.
3, 1234
(
tir.
,
1514
):
Es duncht mich wol geraten sein, | Das wir gengen also drat | Gen Jherusalem in die stat.
Piirainen, Igl. Bergr.
40, 9r
(
slow. inseldt.
,
16. Jh.
):
Wo ain Richter, mit den Scheppen des nachtes geth, durch fridens willen.
Grothausmann, Stadtb. Karpfen
131, 17
(
mslow. inseldt.
,
1577
):
So hat ihm die Fraw [...] einen Weg vergünnet, dorauf er Zu śeiner gemelten Hütten mag frey gehn vnd fahren.