V.,
unr.; besonders komplexes Bedeutungsfeld, das nach folgenden Gesichtspunkten gegliedert wurde: 1-16 (abgesehen von einigen Ausnahmen vor allem unter
1) von unterschiedlichen Tätigkeiten des Menschen gesagt; davon 1-4 ‚körperliches Hinausgehen‘ und zugehörige Spezialisierungen; 5-6 Ütr. zu
1;
7-
10 für religiöse oder religiös interpretierte Bezugshandlungen oder -vorgänge, wobei das Merkmal von 1-4, nämlich ‚Herausgehen‘ unterschiedlich stark assoziierbar bleibt, insofern kann dieser Block tropisch (
7 Euphemismus, 8-10 Ütr.) an
1-
4 angschlossen werden; 11 ‚etw. systematisch abschreiten‘, unter dem Aspekt ‚systematisch‘ sind 12 und 13 daran als Ütr. anschließbar; 14 isoliert; 15-33 von nicht persönlichen Bezugsgrößen gesagt, zum großen Teil ist metaphorischer Anschluß an
1-
4 möglich; 15-16 von Flüssigkeiten; 17 und 18 assoziativ anschließbar; 19-21 verbindbar unter dem Aspekt ‚entstehen, anfallen‘; 22-23 Verwendungen aus dem Wirtschaftsbereich mit dem Merkmal ‚den Ort / Besitzer wechseln‘; 24-25 vom Verbreiten von Inhalten und Texten gesagt; 26-27 zeitliches Enden, Aufhören; 28-30 unter räumlichem Aspekt zusammenfaßbar; 31-33 im wesentlichen phrasematisch und schwer anzuschließen.
1.
›aus etw. (das als Bezugsgegebenheit, meist als Ort genannt oder vorausgesetzt wird) hinausgehen, von etw. weggehen, einen Ort verlassen; ausgehen‹; auch: ›feindlich gegen jn. ausziehen‹; von Tieren (vereinzelt): ›ausgetrieben, zur Weide getrieben werden‹; bei Betonung der Bewegung aus etw. heraus auch von Sachen, dann z. B. ›gezückt werden (vom Schwert)‹; ›ins Feld geführt werden (vom Pflug)‹, letzteres auch metaphorisch vom Beginn der Feldbestellung gesagt:
der pflug get aus
; weiteres unter den Syntagmen;
Bedeutungsverwandte:
vgl.
6,
2,
1
,
1,
,
(s. v.
),
15,
4,
4,
1
1,
4,
1,
1,
1,
3.
Syntagmen
j. /
(auch: Tiere, z. B.:
rinder
)
a., gerne a., öffentlich a., a. spazieren
; mit Angabe des Ausgangsortes:
j. der ordnung a.
›eine Ordnung durchbrechen, aus ihr heraustreten‹;
j. von der schar, von der glut, aus dem grabe, von den bösen, vom orden, von der schule a.
; mit Angabe von Wegpunkten oder -strecken:
j. zu der tür, den weg a.
; mit Angabe von Begleitern:
mit den leuten a.
; mit Angabe des Ziels:
j. in fremde lande, in die gasse, in die wüstenunge, gegen den weingarten, zu einem siechen, zu der komplet, jm. entgegen, über jn., für die stat a.
; mit nicht persönlichem Subj.:
geist von jm. a.
(›ausfahren‹),
kräfte von der sele a.
(›ausströmen‹),
schwert a.
(›gezückt werden‹),
rauch a.
(›heraussteigen, aufsteigen‹),
taler glat a.
(›schnell weggehen‹).
Belegblock:
Quint, Eckharts Pred.
(
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
Dâ ûzgânt die krefte von der sêle in diu werk.
Es was ain edel mentsch, der gieng us in froͤmde land von im selber.
Feudel, Evangelistar
119, 10
(
omd.
,
M. 14. Jh.
):
Jhesus woste dis wol unde gynk uz von en unde vil lute volgeten ym.
Hübner, Buch Daniel
(
omd.
, Hs.
14.
/
A. 15. Jh.
):
Uz giengen sie in der zit | Von des heizen ovens glut.
Luther. Hl. Schrifft.
Hiob 1, 12
(
Wittenb.
1545
):
Da gieng Satan aus von dem HERRN.
es gieng ein Seeman aus zu seen.
Pyritz, Minneburg
4298
(
nobd.
, Hs.
um 1400
):
Daz ich ging uz spatzıͤrn | In ein hag.
Asmussen, Buch d. 7 Grade
1096
(
nobd.
, Hs.
A. 15. Jh.
):
Seit du niht pekennest dich, | so ganch us weiden dein vich.
Vetter, Pred. Taulers
(
els.
,
E. 14. Jh.
):
daz himelrich ist gelich einem menschen, einem huswurte der uz gieng daz er gewúnne werglúte.
Grimm, Weisth.
(
mosfrk.
,
1546
):
wannehr ein fraw aussgehet vnd geleidt wirt, soll der pastor einen schillingh haben.
Gilman, Agricola. Sprichw.
1, 529, 19
(
Hagenau
1534
):
Außgehen ward noch nie so gut / ynne bleiben was vil besser.
ich weis (wiewol er yetzund leidig nit gern aus gath) das er dannocht mein bitt nit abschlagen würt.
Päpke, Marienl. Wernher
(
halem.
,
v. 1382
):
[er] hies in bald von der schar | Uss gaͮn und nút me komen dar.
er ilte mit in zehant | Hin ze dem garten indem Ihesus | Was fúr die stat gegangen us.
So aber jemand [...] seine rinder außgehen und weiden laßen wolte.
Morgan u. a., Mhg. Transl. Summa
323, 3
(
schwäb.
,
14. Jh.
):
so mag daz werke in dekeiner wis uzgen der ordenunge der ellichen sachen.
Koller, Ref. Siegmunds
(Hs. ˹
Augsb.
,
um 1440
˺):
es verhüt diebstal und alle arghait, das tut, das er ain zaichen pringt von seinem außgan.
Sappler, H. Kaufringer
15, 83
(
schwäb.
, Hs.
1464
):
bis das der werde gast | aun all not ze der tür ausgie.
Fischer, Eunuchus d. Terenz
(
Ulm
1486
):
Merck wie gab und miet gewalt hond und fürgang in der bůlschafft. Darumb gib auß oder gang auß.
Bastian, Runtingerb.
2, 170, 22
(
oobd.
,
1399
):
do gie er auz hin gein Bressla.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron.
(
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
etlich, die auch iren sold wochenlich hetten, gienngen aus und patten umb speis.
Winter, Nöst. Weist.
(
moobd.
,
1430
; Hs.
um 1625
):
wan die weiber außgehen gehn weingart daß man abwipfle.
Bauer, Haller. Hieronymus-Br.
46, 10
(
tir.
,
1464
):
das er [Jesus] mich weisen sei in dem wëg, den ich nu würd aus gen.
Tu schalkchafftiger geist, ge pald aus von der dienerin gottes.
Wackernell, Adt. Passionssp. St. I, Var. zu
887, 2
(
tir.
,
1551
):
Salvator spricht zu den juden: | Ir seit über mich ausgangen | Mit schwertten.
Feudel, a. a. O.
2, 13
;
11, 20
;
Fuchs, Murner. Geuchmat
1047
;
Sappler, a. a. O.
11, 245
;
14, 477
;
Türk, Wortsch. Dietr. v. Gotha.
1926, 138
;
6.
›sich e. S., zu der man jm. gegenüber verpflichtet ist, deren Ausführung von jm. erwartet wird, entziehen, e. S. aus dem Wege gehen; jm. etw. verweigern, abschlagen‹; auch: ›etw. (positiv Bewertetes, z. B. ein Recht) aufgeben, von etw. Abstand nehmen; sich jm. entziehen, aus dem Wege gehen, ausweichen‹; Ütr. zu
1.
Bedeutungsverwandte:
22,
22,
(V.)
2,
; vgl.
1,
24.
Syntagmen:
jn. a.
;
der gulden
(Gen.)
a., der pflicht, des satzes
(›Schiedsspruch‹),
js. a., jm. billicher dinge, des bündnisses / rechten / streites, der teidung a., jm. rechtes a.
;
e. S.
(Dat.)
a.
Belegblock:
Wyss, Limb. Chron. U
(
mfrk.
,
1377
):
dẏ selpliche gůt, lehen unde burglen dẏ geben ich uff unde [...] han dez ußgegangen.
Foltz, UB Friedb.
(
1339
):
welhe derselben lut iw dez usgen wellend, daz ir die darzû haltend und nôttend an iren gûten.
Opel, Spittendorf
(
osächs.
,
um 1480
):
so wir unserm herrn von Magdeburg rechts noch nie gewegert oder ausgangen sindt.
Bindewald, Texte schles. Kanzl.
184, 27
(
schles.
,
1451
):
das welle wir alles vorfolgen vnd keynes nicht ausgehen.
Vetter, Pred. Taulers
(
els.
,
E. 14. Jh.
):
Dise moge die sint uns gar nohe sippe, der sol man gar naͮwe warnemen, daz man ir zůmole uzge.
waz daz ist, daz geschaffen ist, – dem soltu us gan.
Koller, Ref. Siegmunds
(Hs. ˹
Augsb.
,
um 1440
˺):
seit das dann dem pabst und den cardinelen als leicht ist, der gerechtigkait außzugen.
Eim deß streyts Außgon vnd abschlahen. [...]. Seiner pflicht Außgon.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron.
(
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
sy warn nur schadens wartten und kaynerley hyllf und gienngen all huldigung zw der zeyt aus.
Winter, Nöst. Weist.
(
moobd.
,
E. 15. Jh.
):
wann ainer dem andrn zu arbaiten verspricht und im des ausget ân ëehaft not.
8.
›sich seiner selbst entäußern, sich Gott aufgeben, sich von allen die Hinwendung zu Gott störenden Bindungen befreien, auf den eigenen Willen verzichten‹; in 1 Beleg auch auf die Haltung Gottes gegenüber den Menschen bezogen.
Texte der Mystik des 14. Jhs.
Bedeutungsverwandte:
5,
(s. v.
1),
; vgl.
6,
(V.)
1.
Syntagmen:
aller bilde, des willens, der person
(jeweils Gen.)
a., sein selbes a.
(so formelhaft bei Meister Eckhart);
von dem freien willen a.
;
jm./e. S.
(Dat.)
a.
(Dativergänzung überwiegend bei Seuse); subst.:
a. des seinen, des willen
;
a. jn. erheben.
Belegblock:
Quint, Eckharts Pred.
(
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
swer in der blôzheit dirre natûre âne mitel sol bestân, der muoz aller persônen ûzgegangen sîn.
Ganc dîn selbes alzemâle ûz durch got, sô gât got alzemâle sîn selbes ûz durch dich.
Ders., Eckharts Trakt.
(
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
sînen natiurlîchen willen ze lâzenne und ze verzîhenne und alzemâle ûz ze gânne in allem dem, daz got den menschen lîden wil.
swer wil komen ze mir, der sol sîn selbes ûzgân und verzîhen und sol sîn criuze ûfheben, daz ist: er sol abelegen und abetuon allez, daz criuze und leit ist.
der mensche muoz aller bilde und sîn selbes ûzgân und dem allem gar verre und gar unglîch werden.
Vetter, Pred. Taulers
(
els.
,
E. 14. Jh.
):
alles habendes in rechter gelossenheit und in uzgon dins willen in gelossenheit.
die des iren sint gelich us gegangen, das sint die geworen armen des geistes.
In disen obersten innewendigen menschen sol sich der mensche keren und legen mit dem fúr das goͤtlich abgrúnde und gan sin selbes us, und gebe sich dem gevangen mit alme.
[er] sprach, daz mit wetuͤnders und núzers dem menschen weri, denn da der mensch in gelassenheit von got im selber gedulteklich us giengi und also got dur got liessi.
daz von ire fúrnemekeit etwaz geischlicher hofart ir in viel, dem si nit gnů geswinde us gie.
Giengi nu der diep im selber us und liessi sich der beschaidenheit, daz weri [...] dû edelst gelassenheit.
Ruh, Bonaventura
343, 3
(
oschwäb.
,
2. V. 15. Jh.
):
begierd entzünd dich vmb süssekait, vßgaͧn erheb dich vmb höchy.
wirt der mensch uf gehoͤpt in die tunckelhait des gemietz vnnd wirt höcher erhoͤpt vnnd gǎt tuͤffer in inn, von des wegen das er uß gaut im selbs vnnd allen geschoͤpften.
Quint, Eckharts Pred.
;
;
;
;
;
Ders., Eckharts Trakt.
;
;
Ruh, a. a. O.
341, 17
;
342, 15
.
11.
›(eine Fläche, Grenzlinie, den Verlauf eines Weges) zu Meß- oder Kontrollzwecken systematisch abschreiten, umschreiten, durchgehen, durchlaufen‹; hierher (?) ütr. ›etw. (ein Problem) systematisch durchgehen; (Schaden) systematisch erfassen‹.
In eigentlicher Bed. obd.; diese Raumbindung macht die Anschließbarkeit der nur md. belegten Ütr. an diese Bedeutung fraglich.
Syntagmen
die strasse / wiese, das dorf / gut, den burgfrieden / juchart / land und leute / pfad / rein / wald / weg a., steg und weg a.
(mehrmals), ütr.:
den schaden, die sache a.
Belegblock:
Karsten, Md. Paraphr. Hiob
(
omd.
,
1338
):
nymant dar noch jage | Daz er uz ge mit vrage | Di sache siner [Got] willekur.
wenn man yetzt alle kloͤster außgieng [...], solt mann kaum ainen finden; der sich sollycher frommbkait vor der welt durffte rhuͤmen.
Bolte, Pauli. Schimpf u. Ernst
(
Straßb.
1522
):
ich bin das gantz Dorff ußgangen, und wil mich niemans herbergen.
da mit si och uff die zit [...] die juchartten und guͤter usgangen haben wolten.
Ich hab schon zefliehen ein waͤg Außgangen / Ich weiß schon ein Außflucht.
Winter, Nöst. Weist.
(
moobd.
,
1527
):
gieng man ime den rain aus und hielt das auszaigen nit.
Mell u. a., Steir. Taid.
(
m/soobd.
,
1688
):
wiert der selbe [purkfrit] von der purgerschaft wenigsten alle 8 oder 10 jar ausgeriten oder -gangen.
Müller, Alte Landsch. St. Gallen
;
24.
›ausgehen, ergehen, sich verbreiten; verkündet, ausgerufen werden (von Texten, Inhalten u. ä.)‹; bei schriftlichen Texten teils metonymisch mit Tendenz zu: ›aufgesetzt, ausgestellt werden (z. B. von Urkunden zum Zwecke der Bekanntgabe); verschickt werden‹; am ehesten an diese Bedeutung anzuschließen: ›geprägt und verbreitet werden (von einer Münze)‹.
Phraseme:
ausgehendes recht
›Oberhof, Appellationsinstanz‹ (hier anschließbar?).
Bedeutungsverwandte:
vgl.
3.
Syntagmen:
befel / brief / freiheit / gebot
(mehrfach)
/ geschos / geschrei / gesez / ladung / lüge / mandat / ordnung / rede / rente / schrift / wort a.
; oft in Verbindung mit
lassen
:
ein gebot, eine beschreibung, die stimme a. lassen.
Belegblock:
Laufs, Reichskammergo.
214, 22
(
Mainz
1555
):
soll unverzüglich der appellat [...] von der außgangen ladung absolvirt werden.
Feudel, Evangelistar
59, 21
(
omd.
,
M. 14. Jh.
):
Jhesus liz abir uz gen eyne groze stymme.
Luther. Hl. Schrifft.
Dan. 2, 13
(
Wittenb.
1545
):
das Vrteil gieng aus / Das man die Weisen tödten solt.
Da gieng eine rede aus vnter den Brüdern / Dieser Jünger stirbt nicht.
Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil.
(
schles.
,
1536
):
so ein freyheit doruber vorliehen und ausgehen würde.
Dinklage, Frk. Bauernweist.
61, 7
(
nobd.
,
1486
):
Doch seindt solche gebott allwege durch einen oberschultheüssen [...] außgangen.
Kehrein, Kath. Gesangb.
(
Nürnb.
1631
):
Wol zu denselben Zeiten, | Ließ Herodes ein Gebot außgahn.
Bernoulli, Basler Chron.
(
alem.
, Hs.
um 1500
):
Anno 1373 gieng zů Basel die múntz usz mit steben.
Roth, E. v. Wildenberg
(
moobd.
,
v. 1493
):
lies er [keiser] ausgin die beschreibung, also das ein jedes mensch solt ein zins pfennig auf das hawͦpt legen.
Luther. Hl. Schrifft. Eph. Vorr.
2355, 6
;
Gehring, Würt. Ländl. Rechtsqu.
3, 779, 37
;
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
;
;
Türk, Wortsch. Dietr. v. Gotha.
1926, 138
;
26.
›ausgehen, auslaufen, enden, aufhören (von der Zeit, von Handlungen und Zuständen, die in zeitlicher Dimension gesehen werden); aufhören (von räumlicher Erstreckung)‹.
Phraseme
es get übel / wol aus
›es nimmt ein böses / gutes Ende‹; Ra.:
was alzu hoch angefangen wird, gehet gemeiniglich nieder aus.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
1.
Gegensätze:
1,
5,
(V.)
1.
Syntagmen:
der ban / maut / zins, die glosse / linie
(›Dynastie‹)
/ rede / zeit, das geschlecht / erdreich a.
;
etw. mit disputieren a., etw. in gottes namen a.
;
ausgehende
(+ Zeitangabe im Dat., z. B.:)
den fier wochen
;
in der ausgehenden messe, zu ausgehendem ausgt / hornung / winter, zu den ausgehenden tagen, vor ausgehendem meie
;
ausgehendes jares, des ausgehenden amptes, des ausgehendes bestandes.
Belegblock:
Karsten, Md. Paraphr. Hiob
(
omd.
,
1338
):
des ir begunnen hat, | Uz mit disputyren gat!
Hübner, Buch Daniel
(
omd.
, Hs.
14.
/
A. 15. Jh.
):
Ere sie! daz ist min rat. | Diz glosel alhie uz gat.
v. Tscharner, Md. Marco Polo
68, 3
(
osächs.
,
2. H. 14. Jh.
):
wen di czit us get, so czuhit io der man sinen wek.
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
242, 4
(
thür.
,
1474
):
Ußgehende den vier wochin sint sy wedderkomen.
Es wird aber zu letzt ubel ausgehen, wenn das ende dieses Psalms auch ein mal wird angehen.
Päpke, Marienl. Wernher
(
halem.
,
v. 1382
):
Dar umb sin red also gaͮt us: | ‚Wir varind all in Gottes hus‘.
zů Außgendem winter / weñs anfacht warm werden.
Spiller, Füetrer. Bay. Chron.
(
moobd.
,
1478
/
81
):
an disen zwain fürsten gieng aus die liny von Lothario.
das end der welt, da das ertreich ausgêt.
Grosch u. a., a. a. O.
25, 20
;
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
;