einbleuen,
V.;
zur Herkunft des Basisverbs vgl.
bleuen
.
›auf jn. / etw. einschlagen, -prügeln‹; überwiegend ütr.: ›jm. etw. energisch beibringen, (wiederholt) einschärfen‹;
vgl.  18,  13.

Belegblock:

Luther, WA (
1527
):
Solche Locos communes odder gemeyne heubtstuͤck des glaubens solt man den kindern furlegen und wol einplewen.
Ebd. (
1525
):
das er den Luther mit dem Bapst eyn wickele, und seynen ruͤltzen und troͤlpen eynblewe, das der Luther eben das lere, das der Bapst, ja eyn zwifeltiger Papist sey.
Maaler (
Zürich
1561
):
Jnplüwen / Eim ein ding offt vnd dick sagen.