dienstvolk,
das
.
›Dienstbote, einzelner Angehöriger eines Hausgesindes; Hausgesinde, Dienerschaft (als Kollektiv)‹;
zu  1.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1,  1, , (
das
3,  2,  2,  1.

Belegblock:

Chron. Augsb. (
schwäb.
,
1534
):
so es [korn] hinauf kam zuͦ 27 ₰ d., da stunden die Fugger an und gabens irem dienstvolck [...] umb fl 3 und 2‰ fl.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
1564
):
Wann ainer ain dienstvolk hat der seinem herrn gestollen guet zuetrueg.
Siegel u. a., Salzb. Taid. (
smoobd.
, Hs.
17. Jh.
):
welcher knecht, diern oder dienstvolk ainen herrn oder wirthvolk ân ursach auß dem dienst geet, [...], so soll das gericht das dienstvolk darzue halten, seinen jardienst auszudienen.
Winter, a. a. O. ;
Siegel u. a., a. a. O. .