geschleif,
das
.
1.
›Fuchsbau‹; zur Motivation s. (s. v.
Geschleife
 2).
Bedeutungsverwandte:
vgl.  15, ,  4.

Belegblock:

Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
, Hs.
1643
):
die junge füx außzugraben oder durch feuerrauchen [...] in geschleif zu ersticken.
2.
›Anhang, Gefolge‹ (1. H. 16. Jh.).
Bedeutungsverwandte:
vgl.  8, .
Wortbildungen
geschleifig
›gehorsam‹ (dazu bdv.: ).

Belegblock:

3.
›Hohlraum zwischen den Balken einer Fachwerkkonstruktion‹.

Belegblock:

Schwäb. Wb. f. (dort Überlegungen zur Motivation und genauen Bedeutung).