concubine,
›in außerehelicher Verbindung lebende Frau, Nebenfrau‹.
Syntagmen:
eine c. ehelichen / haben / lieben; bei der c. kinder haben, jn. zu c. haben; c. des pfarherren
.Belegblock:
Concubina. ¶ Kebßweib concubin beyschläfferin kuͤchin kammermagt beiligeriñ.
Natürlich oder lieb kinder sind die von einer Concubin die sich zu eine͂ ledigē Man allein in synem huss helt geborn werden.
sie [...] seind nit tageloͤner oder muͤtlinge / als die kindt der concubinen oder kebßweybern.
Man vindet ouch geschriben von [...] keyser Sant Karlus, das er hat gehan XIIII kýnd by synen hußfrowon und by den concubynen.
Als bald si us der kilchen gand, | [...] | So essens mit ir concupinen.
Als er [...] in den pfarhoff beschikht worden, habe hern pfarherrn concubin Ellsa Schwarbri ettliche brief darglegt.
Dieselbig concubinam hat er [...] im todtbet geehelichet und dadurch den son [...] legitimirt.
Darüber wil man noch plueemen, als sey pesser priester heyraten, dann Concubin zehaben.