kebsweib,
das
;-s/-er
;-Ø
und -e
.›Nebenfrau‹;
zu
2
.Bedeutungsverwandte:
2, , , , , , , , .Syntagmen:
ein k. erwälen / haben / köpfen / lieben; seinem k. etw. schenken; ein kind mit dem k. zeugen, zu einem k. gehen; argwönisches / falsches / verdächtiges k.; kind des k.
Belegblock:
der lerer [...] sagt er habe gehabt sÿbenzcigk königÿn [...] vnd darzcǔ dreÿhǔndert kebßweÿber.
seind nit tageloͤner oder muͤtlinge / als die kindt der concubinen oder kebßweybern.
Der hurer aber seind so vil geworden / das auch Salomon / do nichts weisers ist / ein gantze unzelige schar koͤbßweyber gehabt hat.
Köpff dein falsches kebsweib darfür.
Das alte Wort Kebs ist so viel / als neben [...] daß also kebsweib so viel als ein Nebenweib.
Gee ein zuͦ den kebsweiben deins vatters.
Aber gehebs wib hatt er wie vil er wil.
aus erlaubnus der obrigkeit, einem ein kebsweib zu erwöhlen zusambt der ehefrauen.