biederbkeit,
die
.
›Rechtschaffenheit‹;
zu .

Belegblock:

Schöpper (
Dortm.
1550
):
Tugend frummigkeit erbarkeit biderbkeit redlichkeit ersamkeit gerechtigkeit.
Frantzen u. a., Kölner Schwankb. (
Köln
um 1490
):
So mennighe listicheit eyn vrouwe heft, so mennighe beddervicheyt hefft se dar by.
Bindewald, Texte schles. Kanzl.
131, 14, 13
(
schles.
,
n. 1352
):
vnsirn getruwen, Dy mit uordyntir bederbekeit vvnd lutirkeit stetir truwe, domit sy vnsir maiestat vnde lutirs gedechnis dem Edeln Johanni, etczwen kunge czu Bemen, vnsyrm uatir, behegelich syn gewest.
Spiller, Füetrer. Bay. Chron. (
moobd.
,
1478
/
81
):
Anthonius Vulginus, den man durch sein piderbkait Pius nannt.