beisein,
das
.›Beisein, Gegenwart, Anwesenheit e. P. (meist) oder S. (vereinzelt)‹.
Phraseme:
in b. e. S
. (z. B. des wortes
), in b. e. P.
(oder Personengruppe, z. B. der mutter, des bürgermeisters / gerichtes / rates / scheffen / schultheissen, der bürgerschaft, der parteien / zeugen
).Syntagmen:
js. b. fülen / schmecken
; js. b. jm. das liebste sein
; das b. des volkes, eines menschen
.Belegblock:
In præsentia. Jn Gegenwartigkeit Jn beysein Jn beiwesen Jn angesicht beiwesens.
So ist dein beysein mir das liebste das man findt.
dem [Christus] wolgefallen hat, […], durch torheit die weißheit unterzetrucken, durch sünd die gerechtikeit zu verurteilen, domit sich kein fleisch rümet in seinem beisein.
soll man sie oͤffentlich / als inn beysein zweyer oder dreyer / vermanen abzulassen.
wer sin
[Hl. Geist]
werg bevinden sol und sin bisin gefuͤlen und smacken mag oder wil, der můs sich samenen zůtz ime selber. wart ie kein bisin dekeines menschen so unschedlich alse daz min bi minen lieben jungern?
so sol nicht dester minder on ir bysin / mit vnser erkãtnuß fürgefaren […] werdẽ.
Es hat das wort vnnd den Herren Christum, welcher würckt in bysyn deß worts durchs wasser.
hat des Jacob Haffners stiefson seinen stiefvatter in beisein seiner muͤter in seiner kamer erstochen.