ausreinen,
V.;
zu
mhd.
reinen
›grenzen‹
(
).
›etw. (Flächen) durch Bodenerhöhungen oder Furchen abgrenzen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
2
5,
,
2,
,
5,
3,
,
9,
7,
.
Wortbildungen:
›Grenzzeichen‹.
Belegblock:
Fuchs, Kart. Aggsbach
(
moobd.
,
1418
):
ain wiszen, [...] alsz die dan auszgeraint und gestaint ist.
Winter, Nöst. Weist.
(
moobd.
,
1. H. 16. Jh.
):
so haben die Sant Johannser ain ausgerainte viechtrieften.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
(
m/soobd.
,
n. 1629
):
Nachfolgende gemainen [...] sein [...] ordenlich ausgeraint und verpidmarcht worden.