nachbrengen,
auch
nachbringen,
V.;
zum Verhältnis beider Formen s.
Pfeifer
2000, 171
.
›etw. nachweisen, beweisen‹;
vgl.  11.
Bedeutungsverwandte:
 2,
1
 2, ; vgl.  1,  14,  3,  4.

Belegblock:

Schöpper (
Dortm.
1550
):
Probare. Beweisen beweren [...] erzeigen [...] nachbringen.
Hertel, UB Magdeb. (
nd.
/
omd.
,
1492
):
wesz des geschehen ist, kan ich gnuglich nachbringen, das der apt unrecht ist.
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
182, 33
(
thür.
,
1474
):
so Hencze Zcwetczin bekennet, daz er [...] solliche wort zcugesaget hat unde nicht nachbrenget, daz her daz in rechte hette thun mogen, so [...].
Ebd.
296, 4
:
wanne her daz also nachbrenget unde volkoment, so [...].
Toeppen, Ständetage Preußen
5, 127, 6
.
Vgl. ferner s. v.  1.