Froning, Alsf. Passionssp.
(
ohess.
,
1501ff.
):
darzu ist hie eyn kebes-kynt: | das wysßen alle.
Kisch, Leipz. Schöffenspr.
(
osächs.
,
1523
/
4
):
wan er nit wolgeborn von vater und von muter und ein geporn kebskind ist.
Leman, Kulm. Recht
(
Thorn
1584
):
Welcher kewis kynder gut [...] ist in gehegetem dynge.
Barack, Teufels Netz
(
Bodenseegeb.
,
1. H. 15. Jh.
):
Si tuond [...] die hab abstelen | Und den kepskindern geben.
Primisser, Suchenwirt
(
oobd.
,
2. H. 14. Jh.
):
Es ist ein grozzer werre, | Wo ein chebschint sitzen sol | Und veterleichen erbet.