kebesson,
der
.
›unehelicher Sohn‹;
zu
2
.
Älteres Frnhd.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Bindewald, Texte schles. Kanzl.
56, 21
(
schles.
,
1361
):
der hat mich belogen als ein vngetruwe kebes suͦn.
Bihlmeyer, Seuse (
alem.
,
14. Jh.
):
Der herre hat einen ungeraten kepsun.
Chron. Strassb. (
els.
,
1362
):
Mentfritz, der des keiser Frideriches kebessün waz.
Boot, Cassiodor. Hist. Eccl.
83, 20
(
moobd.
,
um 1385
):
von der andern menschen sunleichait, dy nur von gnaden czu cheͣfsuͤn sind erwelt.