gestäuchel,
das
;
-s/–
.
›Gedränge, Tumult, Streit, Rauferei‹;
vgl.
1
 2.
Bedeutungsverwandte:
 1,
2
,  3, (
die
),  7, .
Gegensätze:
.
Syntagmen:
ein g. anfangen / erwecken / machen
;
ab einem g. erwachen, jm. in einem g. etw. abbeissen, sich in einem g. parteiisch zeigen, zu einem g. gehen
;
das neue g
.

Belegblock:

sy muͤssen ein tür zerstossen, ab welichem gestüchel etlich erwachtend.
Peter Dietrich were es, welicher [...] in dem gestüchel ist uß dem huß kommen.
Es moͤchte aber, oͤb das beschehe, ein gestüchel und unruͦw geben.
Schweiz. Id. f. (mit reicher Belegung).