geschal,
1.
›deutlich hörbarer Laut, Ton‹.Phraseme:
mit geschal
›mit deutlicher Stimme‹.Belegblock:
ouch so schrijft sent Pauwels dat, | Den Roemeren in syne epistel gesat, | Dat zo hoeren alsulchen geschal.
Vrimoedych spraychen oeuer all | Dye Nuysser burger myt geschall.
EJn klare stim schreyt mit geschall, | Was tunckel ist das schilt sie all.
O jr voͤlcker / gschlaͤcht vnnd zungen / lassend üch gesagt sin / das / so jr der hoͤrner geschall
[
schallLuther
1545: ]
/ die man blaasen wirdt, hoͤrend. 2.
›störender, unartikulierter Lärm, Krach; auffälliges Geräusch‹.Belegblock:
Dayr hort man groyssz geschall, | Nye mynsch sach des gelycken.
si sont sich ziehen von allem geschalle und sont losen irs herren stimme, wenn er kome.
das er [Priester] irrung emphieng von auswendigen geschall oder geschray, so ward im die selbe gnad enzogen
[zu schweben].