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klang,der
;-s/-e
+ Uml.›Laut, Ton einer Stimme, eines Instruments‹; ütr. auch: ›helles Geräusch‹; metonymisch: ›Eigenart eines Lautes, Tones‹.
Syntagmen:
einen k. hören / geleiden / machen, von sich geben; etw. am k. kennen / vernehmen; k. des hammers / streichs, der harfe / glocke / orgel / silbe / stimme / trompete, der seiten; böser / geistlicher / grosser / guter / schön(lautend)er / seltsamer / süsser k.
Wortbildungen:
klanggepränge
Belegblock:
Die Sänger all ihr Klanggepräng | Aufhengen an die Weiden.
Sonvs. Hall glaudt thon geschell klangk ¶ gedoͤse gethoͤne gereusch geboͤche knall klapff.
Hant dye bussen tzo allen syden gegeuen groyssen clanck.
jst dene das / der sich den klanck mug geleydenn, so yst der hiren schedel nich czuprochen.
Die glock war gegossen, und wolte sich fügen, daß sie [...] ihren klang hören liesse.
wiltu nach nyt syn oberwonden, | ßo prufe auch der seitten klangk.
Weil ein buchstabe einen andern klang von sich giebet als der andere.
man chumpt auch an dem mer an manchen enten, | da manch mer wunder machet sussen clank.
Nach dem Strang geht der Klang.
Er hat die Lehren seiner H. Schrifft [...] vermischet mit wolgestimpten klingenden Reymen, damit, in dem die Ohren durch so suͤssen schoͤnlautenden klang gestreichelt [...] werden.
Ein demuͤtigú verworfenheit [...] nút wellen sin doͤnet vor mir ob allen schoͤnen klenken.
Man kennt [...] den Vogel an dem Gesang / den Hafen an dem Klang.
da hort ich der gloggen clank | zuo der meß zesamenslachen.
zinn, eisen, blei, kupfer und silber, die geben [...] nach der feuchtikeit die schwere und von glanzikeit den klang.
das uns erfreu der herpfen klank | und aller engel süss gesank.