geschaf,
der / das
;–/-Ø
(für das Neutrum).›Tätigkeit, Tun, Geschäftigkeit‹; als Metonymie: ›geschaffenes Werk‹.
Wortbildungen:
geschäffe
Belegblock:
vrouwe alma, | din gescheffe glichet sich dem palma | und den wintrubeln dine breste.
Toern, porten ind muren, | All Nuysser vesten aff | Tho schyeten in kortzer vren | Was all yr ernst gescaff.
sie [pillullein] verzeren uberigen saff, | da euch von kumen kunden, | und nichten ir posen geschaff | der euch macht ungesunden.
bi núte dich behefte | mit kainer aigenscheft, | si ist und sol gar Gottes sin, | dú geschaf des herren din.