geneist,
der
;
Schreibvariante zu
1
gneist
›Funke‹.
›Funke‹.
Bedeutungsverwandte:
bliz
 2,
funke
,
ganeister
,
ganster
,
glim
,
gluns
,
zundel
; vgl.
glinser
.

Belegblock:

Schöpper
81b
(
Dortm.
1550
):
Fuͤncklin geneistlin.
Gille u. a., M. Beheim
69, 126
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
Und treib aus meiner sel all freist | und all irrsame pose geist | der unreinikait gneister.
Schmidt, Rud. v. Biberach
52, 12
(
whalem.
,
1345
/
60
):
Der geist heist ein vernunftiges gemvͦte, daz ist ein geneiste als der sel ǒge.
Sudhoff, Paracelsus
7, 3562
(
1529
):
das ist das die bein schiefer abwerfen wie das eisen den geneist.
Maaler
168v
;
Henisch
1492
;
Schwäb. Wb.
3, 357
;
Schweiz. Id.
2, 674
.