ganster,
ganeister,
der
,
–/-Ø
;
zu
mhd.
ganeist(e)
›Funke‹
() unklarer Herkunft.
›Funke‹.
Gehäuft im Schrifttum der Mystik.

Belegblock:

Jostes, Eckhart
15, 9
(
14. Jh.
):
Alzo hat daz bloz wesen der gotheit den geist in sich verslunden, daz niht einbeleibet, dan die bloz ganster, daz da mens heizet.
Ebd.
44, 26
:
Es geschiet underwillen, daz sich der mensch stozzet an sein augen so ser, daz im di ganster in denn augen enspringent; von den ganeistern siht er sich selben in den augen.
Strauch, Schürebrand (
els.
,
E. 14. Jh.
):
Dis selbe minneglünsende ganeisterlin [...] sol nu vürbas enzünden und inbrünstig machen [...] Christus Jhesus.
Schmitt, Ordo rerum
183, 13
;
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß .