gelenk,
1.
›Gelenk, in dem sich Glieder bewegen; Gliedmaß, Leib zwischen Hüfte und Brust, Hüfte‹; auch im technischen Bereich: ›Glied einer Kette, eines Kettenhemdes‹.Belegblock:
in mag dokeine suche krenken | wedir an leden noch gelenken.
dy drue [...] sy werre den an edel gelit ader / an eyme gelencke.
das was von isene ge macht unnd hatte fele gelencke unnd stacheln innewendig.
Das kein gelenck vnd gliedtmaß weder krafft Noch stercke hat / die adern keinen safft.
Daz knie, bein und hessen | Heten so recht gelenke gar.
Zu der salben gehort daz pad zu weichen die gelider, die do hert sind in den glencken.
Dortzwische mach dÿ hant also, das sy oben mit dem lengsten finger an rür dy linj a, vnd vnden mit dem glenck der hant an rür den arm jn der linij b.
Als aber der mann mercket, das | Jacob unüberwindlich was, | Rürt er an das glenck seiner hüfft.
wie alle glider / glenck / jnnen vnd aussen / hinten vnd vornen / an haut / fleisch / bein vnd adern geschaffen sein.
Belegblock:
Belegblock:
Wer nicht sehen wil / bey dem hilfft weder Liecht noch Brill. Er hat kein Gelenck im Kopff.
[er] konde mit gelenkis bunt | sô wol sîn rede machen, | daz sîne widdirsachin | in joch gerne hôrten.