eralten,
V.
Belegblock:
ein jettlich übel jn sim wachsen [...] lichtlich wirt undertruckt / so es aber eralltet / bricht es für.
Belegblock:
Ich bin eraltent
[
alt wordenEck
1537: ;
altLuther
1545, Jos. 23, 2: ]
vnd bin vbergendes alters. 3.
›in der Leistungsfähigkeit nachlassen, kraftlos werden, wieder zum Kind werden‹; auch: ›veralten, vergehen‹; Belegblock:
Eraldet seyn meyn gebeyn. Das ist, alle mein crefft, all mein vormuͤgen, auch trost meiner frumkeit ist schwach und alt, untuchtig worden vor dir.
wenn sie [die eltern] auch kindisch eralten, | Soll man sie gentzlich nicht verlassen.
Sy [die hymel] verderbent wann du beleybst: vnd alle eralltent
[
altenFroschauer
1531: ;
veraltenLuther
1545, Ps. 102, 27: ]
sy als daz gewand. nachmals die gerechtikait und guet ordnung nachlassen hab und eraltet sei.
ist doch der leib in seiner poszhait eralltent vnd dermassen zerütt, daz durch jne der geist mercklich beswaert [...] wirt.
‒
Vgl. ferner s. v. .