ecker,
die
,
vereinzelt auch
das
;
–/-n
und
;
vgl. .
›Buchecker, Frucht der Rotbuche‹; allgemein auch: ›alle zur Schweinemast genutzten Baumfrüchte‹ (wie v. a. ›Eicheln‹).
Bedeutungsverwandte
(bzw. Orientierungsfeld): , , ,  1, ; vgl.  1.
Wortbildungen:
eckernbaum
›Baum, der Eckern trägt‹,
eckernhester
›Buchensetzling‹,
eckern|nus
(dazu bdv.: ).

Belegblock:

Brinkmann, Bad. Weist. (
rhfrk.
,
1564
):
Einschlagung der seue in wald zu jarszeiten, wen ecker oder aichlen werden.
Kurz, Waldis. Esopus (
Frankf.
1557
):
da steht ein grosse Eychen, | Dauon wir [Katzen] vnser speise reychen, | Vnd jetzundt voller Eckern steht.
v. Liliencron, Dür. Chron. Rothe (
thür.
,
1421
):
sie [...] narten sich der eckern nusse unde ander fruchte.
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
209, 20
(
osächs.
,
1570
/
7
):
da man eicheln oder eckern haben kann, des orts allenthalben streuen.
Ebd.
240, 19
:
Wann die eckernhester gros genung seind auszuheben oder auszureufen und zu pflanzen.
Ebd.
264, 26
:
Man muß die eckernbeum beschneiden und unten ausschneiteln, wann sie gesehet seint.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Ecker / eichel / eicher / datte / castanien [...]. Buchecker / bucheichel [...]. Ein baum / so eckern tregt.